Erdöl - wird es einen parabolischen Anstieg der Preise geben?
Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens.
seit dem Jahre 1973 - sprich dem Ende des Bretton Woods Systems ist die öffentliche Staatsverschuldung der USA auf inzwischen weit über 22 Billionen US-Dollar (englisch: Trillionen) angestiegen. Die FED weist seit dem Jahre 2005 nicht mehr das nominale Geldmengenwachstum aus und bereits damals hatte sich die umlaufende Geldmenge im Dollarsystem gegenüber 1973 in etwa verzwanzigfacht. Da seit der Finanzkrise 2008 die Geldmenge weiter exponentiell am steigen ist - sprich Fiatmoney entwertet wird - dürfte inzwischen die reale Geldmenge der FED um rund das 50-fache gestiegen sein.
Unbeschadet dieser Überlegungen gibt es einen Reihe von Faktoren, welche selbst bei stabilem Geldmengenangebot seitens der Zentralbanksozialisten für langfristig starkt steigende Notierung sorgen können, so dass zwischengeschaltete Korrekturen beim Öl mittel- und langfristig durchaus für strategische Positionierungen im Erdölsektor genutzt werden können. Wegen der Rollover Effekte bei Derivaten ist hier ein Direktinvestment in entsprechende Firmen der Erdölbranche langfrstig vielversprechender. Ich persönlich sicher auf diese Weise kalkulatorischen den persönlichen Ölbedarf bezogen auf die gesamte Lebenszeit ab. Pro Person kann in einer deutschen Durschnittsfamilie mit 4 Personen je nach Lebensweise zwischen 12 und 21 Barrel pro Jahr veranschlagt werden.
Bei einem Vier-Personenhaushalt ergibt sich dabei ein jährlicher Gesamtbedarf von rund 50 Barrel Öl, was in etwas 8000 Litern Öl im Jahr entspricht.
Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von knapp mehr als 80 Jahren muss somit - Stand 2019 - pro Kopf je Bundesbürger ein Rohölbedarf von rund 4000 Barrel auf die gesamte Lebenszeit veranschlagt werden, was mehr als einer halben Million Liter an Erdöl entspricht - genauer gesagt 636 000 Litern.
Ein Vierpersonenhaushalt benötigt bezogen auf seinen gesamten Lebenszeitbedarf somit bei konservativer Rechnung am unteren Ende der Nachfragespanne rund 16000 Barrel Öl - sprich rund 2.5 Millionen Liter Erdöl - um seinen heutigen Lebensstandard zu halten.
Jeder der keine eigene Ölquelle im Garten hat, die diesen enormen Bedarf an Erdöl im Laufe eines Menschenlebens abdeckt, sollte sich daher als Basisinvestment überlegen, ob er nicht zumindest einen Teil seines Geldvermögens in Ölquellen und Gasvorkommen investiert, auch wenn dieser Sektor nach wie vor von Ökosozialisten in kommunistisch planwirtschaftlicher Manier zunehmend diskreditiert wird, was vielmehr wahrscheinlich der Angst derselben geschuldet ist, dass eine auf Öl angewiesene Gesellschaft die Machtansprüche sozialistischer Brigaden an Vermögensumverteilern und deren Zwangsbeglückungsphantasten umgehend in Frage stellt, sobald die Masse den Preisdruck bei den Basisrohstoffen der Weltwirtschaft nachhaltig auch wegen des real existierenden Geldsozialismus korrupter Finanzstrukturen zu spüren bekommt.
Wer keine Ölquelle besitzt wird langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Sozialismus auch auf dem Energiesektor enteignet werden. Dies vor allem deshalb, weil dieser die Primärbedürfnisse aller Menschen abdeckt und somit der Verbraucher und Bürger keine Chance hat sich gegen extreme Preisanstiege im globalen Wettbewerb mit nicht sozialistischen WIrtschaftssystemen zu wehren.
Ich erwarte - nicht zuletzt auch mit Blick auf den vermutlich schon stattgehabten Peak Oil Spike beim konventionellen Grundöl - in den kommenden Jahren und Jahrzehnten einen sehr wahrscheinlich exponentiellen Ölpreisanstieg, der nicht nur durch die steigende Nachfrage seitens einer global anwachsenden Zahl an Erdölkonsumenten durch den weltweiten Bevölkerungsanstieg die Folge sein wird, sondern auch durch schwarze Schwäne die zu einem globalen Abfall der Erdmitteltemperatur um mehr als 5 Grad Celsius führen können, Öl zu einem der begehrtesten Rohstoffe für viele Jahre machen kann, ehe dann auf Grund einer neuen Eiszeit das Erdölangebot dramatisch kollabiert und krisenhafte Verläufe beim Angebot des Grundöls bei zugleich explodierender Nachfrage und neuen QE Massnahmen zu parabolischen Anstiegen beim Ölpreis führen, die zu einer kompletten Neubewertung des Erdöls führen werden.
Vor diesem HIntergrund sind alle Bestrebungen der global agierenen Mächte zu sehen, die mittels Einsatzes und Zuhilfenahme von militärischer Gewalt versuchen die letzten Erdölvorkommen des Planeten beim cheap oil sich zu sichern, ehe das Barrel Öl für den einfachen Planetenbewohner zu einem unerschwinglichen Luxusgegenstand wird.
Ein exponentieller langfristiger Anstieg der Ölpreiseist abseits täglicher Schwankungen der Ölpreise ist für die Masse der Bewohner dieses Planeten, die dem linearen Denken verhaftet sind, kaum vorstellbar, wird aber eine umso schmerzlichere Erfahrung werden, wenn auf Grund komplexer Marktmechanismen und Wechselwirkungen, die Erdölpreise sich vervielfachen.
Wer die Möglichkeit massiver exponentiell verlaufender Ölpreisanstiege beim Öl von vorherein leugnet oder nicht in Betracht zieht, läuft am Ende Gefahr selber Teil einer weltweiten Ölkrise zu werden, die Folge eines global sinkenden Ölangebotes, bei zugleich bestehenden massiven Nachfrageanstieg nach Öl sein dürfte.
Dabei ist es langfristig meines Erachtens vollkommen unerheblich, was der Ölpreis im Tages- oder Wochengeschäft macht. Denn entscheidend ist am Ende, ob man Zugriff auf Erdöl hat - sei es durch Beteiligung an entsprechenden Unternehmen aus dem Sektor oder durch den Besitz eigener Öl- und Gasquellen.
So könnte ein Preisanstieg beim Erdöl in den kommenden 30 Jahren am Ende aussehen...
Wenn es so kommt wie im Chart skizziert, dann wird die Masse gut beraten sein, sich bereits vor einem solchen sicherlich ereignisreichen Ölpreisanstieg abgesichert zu haben, sofern sie ihren Lebensstandard bewahren will.
Diese Absicherung sollte aber meines Erachtens keinesfalls über Derivate erfolgen, sondern durch Direktinvestments in entsprechend gut aufgestellte Öl- und Gasunternehmen.
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Hey, Du wurdest von @altobot gevotet!
hast du den chart geklaut oder warum stehst du auf der Liste von dem Bot?
Der Bot hat einen Hau. Der hat mich auf seine Blacklist gesetzt, weil ich regelmäßig meinen Disclaimer von meinem Blog anhänge und eigene Blogbeiträge aus der Vergangenheit hier einstelle. Dafür flagt dieser Schrottbott mich regelmäßig.
Der reagiert auch nicht auf sein appeal chetah tag das man ihm als Kommentar anhängt.
Steemit sollte sämtliche Bots abschaffen, auch wegen solch einem Schwachsinnsbot. Das scheint er übrigens mit allen Bloggern zu machen, die eigene Blogbeiträge bei Steemit einstellen.
Hab keinen Discord Account, ansonsten würde ich den Betreibern dieses Schrottbots mal gehörig den Marsch blasen...
Aber das interessiert die eh nicht...
Nimm doch mal Kontakt mit den steemcleaners auf
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Habe ich schon. Dafür beim Discord angemeldet.
Mal sehen ob die mich von der Blacklist nehmen. Der Disclaimer wird von mir schon seit Jahren verwendet. Denn jeder sollte sich im klaren Sein, dass das Agieren an den Finanzmärkten auch nach hinten losgehen kann - je nachdem welchen Anlagehorizont der einzelne hat...
ja eine Welt ohne Bots wirds wohl nicht mehr geben. Ich hoffe mein Disclaimer reicht aus für meinen posts
Das ganzen leben ist ein Risiko. Gibt es wirklich Menschen die denken man kann Geld verdienen ohne Risiko? ;-)
Posted using Partiko Android
Ein Öl Lieferant sagte, ich solle bis zum 01.03 Öl tanken. Danach treten neue Sanktionen in Kraft...
Posted using Partiko Android
Keine Ahnung ob das langfristig von Bedeutung ist.
Es gibt ja auch Chartisten wie Hopf die meinen es könnte noch einmal gen Süden gehen.
Im Brent gibt es ein gap bei ca. 58 Dollar je Barrel. Könnte sein, dass es geschlossen wird. Was danach kommt lässt sich nicht Bestimmtheit sagen. 70 Dollar ist die Psycomarke - oberhalb von 77 Dollar werden die Vorjahreshoch avisiert und viele Spekulanten auf der Shortseite gegrillt. Letztere haben eh unlimitierte Risiken.
Da reicht schon ein mittelschwerer Vulkanausbruch oder ein Toba Event um die Preise in die dreistelligen Bereich und später je nach Größe eines Kataklysmus auch ins Unendliche ziehen zu lassen.
Nehmen wir mal an die Campi flegrei gehen hoch, oder eine andere Caldera mach Bumm und wirft 100 km³ raus oder auch mehr, dann wird eine kleine Eiszeit kaum vermieden werden können.
Bei den heutigen Bevölkerungszahlen wäre das wesentlich desaströser für die Menschheitsfamilie als noch vor 200 Jahren.
Auf der anderen Seite kann ggf. mit High Tech versucht werden die Folgen abzufederen - aber das wird dann auch extrem energieintensiv werden.
Selbst wenn ein Kataklysmus ausbliebe bleibt Öl weiterhin der Rohstoff schlecht hin im Universum erst recht. Denn wenn sie im Weltall was aufbauen wollen oder gar Lunarforming oder Marsforming oder was auch immer betreiben wollen, dann werden sie an Kohlenwasserstoffen nicht vorbei kommen.
Die Kolonialisierung des Weltraums wird gigantische Menschen an Öl benötigen, wobei mir noch schleierhaft ist wie man die zum Mond oder zum Mars bringen will.
Die Raumschiffe müssten gewaltige Spacetanker sein die in einem Orbit um die Erde kreisen und vermutlich über Jahre betankt werden, ehe sie mit 100 Millionen Barrel oder auch mehr in Richtung Mond oder Mars aufbrechen.
Zukunftsweisende Infratstruktur auf dem Mond wird es in 100 Jahren ohne Öl und fossilen Rohstoffe vermutlich nicht geben.
Wie die technischen Lösungen aussehen um diese Rohstoffe auch bei noch zu erbauenden Raumsiedlungen der Menschheit verfügbar zu machen wird sicherlich noch einiges an Kopfzerbrechen verursachen. Ich denke aber, dass sich aus solche Probleme irgendwann durch geniale Entdeckungen oder Einfälle lösen lassen...
Hmm darüber kann man unendlich diskutieren.
Erdöl ist sicherlich noch die nächsten 10 Jahre wichtig.
Aber jeder Staat ist von Amerika und dem Dollar abhängig.
Löst man die Abhängigkeit zum Erdöl, sind etliche politische Probleme gelöst.
Ich bin ja der Meinung das Photovoltaikanlagen entwickelt wurden um den Weltraum zu erobern.
Auf dem Mond wurde Wasser entdeckt. Also braucht man nur Strom und Wasser um Wasserstoff zu gewinnen.
2025 soll doch die Mond Besiedlung beginnen.
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