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RE: Warum ich gerne Steuern bezahle [1 SDB Steem Bounty]

in #deutsch7 years ago

Ich jedem Fall erst einmal vielen Dank für eine entsprechende Gegenrede. Wie auch immer man zu dem Thema steht, es müssen stehts beide Seiten betrachtet werden, da es hier eben keine absolute Wahrheit gibt.

Die Neoliberalen haben in einem Punkt recht. Das ein starker Staat mit viel Verantwortung auch viel Potenzial für Schaden aufbringt. Ein schwacher Staat ohne Verantwortung überträgt diese Verantwortung an seine Bürger. Gut anhören tut sich dies aber eben auch nur dann, wenn man ein Neoliberaler ist, da einem sonst ein großer Schauer über den Rücken läuft.

Ja, lasst uns den Staat verschlanken. Es gibt viele absurde Gesetze, Erlasse, Steuern und auch Ausgaben. Danke an die Fond-Reform Anfang des Jahres, die nun dafür sorgt, dass ich viele Stunden für 3,94€ verschwendet habe. Da hätte der Staat ja auch mal großzügig sein können und mit wenig Geld richtig Pluspunkte sammeln können.

Unterm Strich stimme ich Dir aber eben zu. Ich zahle auch gerne Steuern und versuche dies auch so gewissenhaft wie irgend möglich zu machen. Ich sehe eben den Staat nicht als eine anonyme fast autarke Persönlichkeit an, sondern eben als Summe der Menschen, die in diesem organisiert sind. Und ja, ich will, dass diese Menschen eine Grundversorgung haben. Ich will, dass diese die bestmögliche Bildung erhalten um das Beste aus ihnen zu holen. Ich will, dass diese Menschen ein Leben ohne Angst und Sorgen bestreiten können. Wann immer einer diese Dinge nicht mehr richtig greift, sollte eine starke Hand zur Seite stehen, die versucht dies zu korrigieren. Niemand hat wirklich etwas davon, wenn alles am Boden liegt. Und ja, obwohl es mir verhältnismäßig gut geht: Ich will nicht in einer Gated Community leben, weil man außerhalb davon nicht mehr für meine Sicherheit sorgen könnte. Das ist keine Freiheit mehr.

Von daher bin ich eben auch immer sehr genervt aus dem Lager der Neoliberalen, die immer nur eine Schwächung des Staates und mehr Eigenverantwortung fordern. Letzteres ist eine super Sache und sollte stets gefördert werden. Aber wichtiger ist es eher an den Punkten einzusetzen, wo man einen schnellen Konsenz finden kann. Unnötige Bürokratie findet niemand toll. Mikro-Steuern auf Kleinsteinnahmen kosten nur Nerven und Kosten auf beiden Seiten. Und ja, auch ein Jungunternehmer soll sich auf den Aufbau eines Unternehmens konzentrieren müssen und nicht von statistischen Bundesamt und Finanzamt solange drangsaliert werden bis nichts mehr übrig ist. Ich glaube, dass man mit einigen Freibeträgen eine ganze Menge an Diskussionen zum Schweigen bekommen würde.

Und ja... ich bin auch ein Freund einer radikalen Erbschaftssteuer. Die ist einfach und erzeugt eine gesellschaftliche Fairness für eine gesamte künftige Generation (und nicht nur jener weniger).

Sort:  

Ich stimme dir überwiegend zu.
Gerade höhere Freibeträge würden vieles einfacher machen. Da wird einfach viel zu viel unnötig verkompliziert für ein paar Kröten....
Zur Erbschaftssteuer habe ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet. Da habe ich mich noch zu wenig informiert, aber eine Diskussion darüber würde mich interessieren. Vielleicht schreibt ja mal jemand dazu einen Artikel. Vielleicht sogar ich, nachdem ich mich eingelesen habe :)

All den Leute, auf die du dich hier bezogen hast, läuft bei dem Wort "neoliberal" ein Schauer über den Rücken. Dieser Begriff ist ein Kind der Linken, die immer, wenn sie ihre Schäfchen emotional dazu konditionieren wollen, eine Idee abzulehnen, das dazugehörige Wort mit dem Präfix "Neo-" versehen.

Neo-Nationalismus, Neo-Kapitalismus, Neo-Liberal..

Ich kann dir (wie auch allen Mitlesenden) nur empfehlen, einmal alle diese Begriffe, ob sie nun von links oder rechts kommen, über Bord zu werfen und einmal vorurteilsfrei an diese Fragen heranzutreten.

Es wurden ja schon viele interessante Bücher genannt, die augenöffend sein können. Ich persönlich nenne aufgrund meines Interesses an Wirtschaftsfragen immer Henry Hazlitts "Economics in One Lesson" ("24 Regeln der Wirtschaft"). Man traut es einem Wirtschaftsbuch aus den 50er Jahren wohl nicht zu, aber wenn man sich für Ökonomie interessiert, gibt es nichts besseres, um die eigenen (von den Medien und den Schulen gelehrten) Prämissen zu hinterfragen.

Eine Erfindung der Linken. Aha ... vielleicht solltest Du das einmal einigen Leuten des klassischen Ordoliberalismus sagen, die sich durchaus eben bewusst versuchen von dem klassischen Liberalismus abzugrenzen. Und Du musst auch nicht weit laufen um im vermeidlich "liberalen" Lager genügend sich selbst bekennende Neolibs zu finden. Wie man das Kind nun beim Namen nennt ist sowieso eine überflüssige Nebelkerze, da wir uns hier wohl allesamt durchaus bewusst sind, was wir damit meinen und nicht mit rheotorischen Mitteln die Gegenseite in irgend eine Ecke drängen wollen, oder? So beziehe ich mich primär gerade auf die Eck um Hayek, Samuelson und Milton, deren Lehren vorwiegend im heutig aktiv gelebten Neoliberalismus oft schon geradezu religiös verehrt werden. Hazlitts selbst habe ich bisher nicht gelesen, der Name ist mir aber durch die oben genannten durchaus auch bereits ein Begriff.

Und ja, ich bin auch mit der Freiburger und Chigaoer Schule bestens vertraut. Deren Popularität IMHO gerade darauf fusst, dass man sehr einfache und naive Thesen aufstellt und sie als universell erklärt. Kritisiert man diese auch nur punkuell, reagiert man eigentlich sofort empfindlich. Dabei beruft man sich gerne auf frühere Lehren und dokumentiert oft, dass man oft nicht einmal die ganze Seite zu Ende gelesen hat. Gerade der arme Ricardo hat das stellenweise wirklich nicht verdient...

Ein Stück weiter oben findest Du die typischen Parolen bei denen ein Sozialstaat sofort bedeutet, dass man Dumme züchten will. Das wir durchaus in unserer Gesellschaft Menschen haben, die nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen, übersteigt meist ihre Vorstellungskraft. Nun ist eben nicht jeder mit Gesundheit von Geburt an gesegnet. An jedliches Konstrukt, dass versucht eine komplexe Welt mit einfachen Regeln und universell zu erklären ist aus meiner Sicht völliger Blödsinn und steht eben den Gesellschaftsmodellen am anderen Rand in Nichts nach.

Du tust den meisten Kommentatoren hier unrecht, wenn du ihnen eine Gefolgschaft der Chicago School unterstellst. Die meisten (wsl. sind es alle) werden "Österreicher" sein, d.h. Anhänger der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Die Denker heißen dort nicht Milton Friedman, sondern Ludwig von Mises, Murray Rothbard und Hans-Hermann Hoppe.

Diese Unterscheidung ist nicht unwichtig, weil die Chicago Boys ein zentral geregeltes Geldsystem (á la FED, EZB) verteidigen, während die Österreicher das als wohl größtes Übel ansehen und Währungswettbewerb befürworten.

Hier habe ich einmal versucht, die Österreichische Schule (und die oft mit ihr kommenden politischen Ideen) vorzustellen (unter "Marktwirtschaft" dann): https://steemit.com/deutsch/@menckensgeist/wie-kommt-man-eigentlich-dazu-eigentuemlich-frei-zu-lesen

(oder dann sehr ausführlich hier)

ps: Dass man mit einem Sozialstaat "Dumme züchten will" ist sicherlich 1) nicht richtig und 2) ein sehr schlechtes Argument, da hast du wohl recht ;)

Ich unterstelle niemand per se einer Schule anzugehören ohne ihn zuvor gehört zu haben. Aber zumindest so in meinem Umfeld sind die Chicago Boys definitiv stark im Überhang und auch eher in der Weltpolitik zugegeben. Macht doch mal ein Experiment und frage den Bürger auf der Straße, was ein wichtiges liberales Element sei: "Der Markt wird es richten!". Und auch im universitären Umfeld überwiegen diese heutzutage in den Lehren definitiv. Sieht man eben mal von Haykes ab (ohne seine Rolle für die Neolibs wirklich zu definieren)

Verstehe mich nicht falsch, ich habe ja durchaus auch in dem Bereich studiert und bezeichne mich selbst als sozialliberal. Die Idee sind mir wirklich geläufig und sofern man sie nicht universell ansetzen will auch ihn vielen Punkten sicherlich richtig.

Aber aus meiner Sicht ist es gerade hier bei uns vor allem die elitäre Arroganz der Liberitären, die ihre Ideen so extrem unbeliebt machen. Ich habe durchaus bereits schon erlebt, wie 5 "Liberale" einem geistig behinderten Menschen erklären, dass er ein Parasite sei und nur arbeiten müsse, damit er mehr als 190€ im Monat hat. Eine Aktion die auf soviele Art und Weisen bereits widerlich ist, dass man gar nicht näher darauf eingehen mag. Und nein, ich unterstelle keinswegs jedem Liberalen, dass er so tickt.

Aber gerade diese Extremisten sind die Neolibs an der Seite, die mit einfachen Theorien versuchen eine komplexe Gesellschaft zu formen. Und nicht jede liberale Idee funktioniert uneingeschränkt und Bedarf wie jedes Wirtschafts- oder Gesellschaftsmodell ein korrektiv.

Eine elitäre Arroganz und das Verteufeln jedlichen Sozialstaates (und das wird gerne hier gemacht) hilft aber absolut nicht weiter. Vielmehr sollten sich gerade die Neolibs einmal fragen, wieso auf der Welt die Anzahl von demokratisch und liberitären Staaten zunehmend massiv abnimmt und man mit voller Kraft in ein autokratischen Alptraum abdriftet.

Schade eigentlich, dass sich die Liberalen vorwiegend in der Öffentlichkeit auf Marktwirtschaft und Steuersenkung berufen, anstatt eben gerade ihre ureigenste Position der Schwächung autokratischer Strukturen zu fokusieren. Das man nur die Märkte entfesseln muss, damit Wohlstand über alle Menschen hereinbricht, glaubt niemand mehr. Das schaffen die Chinesen bei sich auch... ohne freie Gesellschaft.

Und als jemand dem es in dieser Gesellschaft recht gut geht und auch einiges nebenher verdient, plagt mich nicht das Gefühl durch die Steuern in ein tristes Leben geführt zu werden. Solange jeder sich an diese Regeln hält, leiste ich gerne meinen Beitrag.

Und ja, natürlich wäre es mir lieber, wenn ich auf der Steuererklärung noch ein Kreuzchen beim Verwendungszweck machen könnte. Dann würde ich 5 Kreuze bei Bildung machen und einige andere staatliche Zweige gänzlich austrocken.

Vielleicht klärt sich damit mein ursprünglich hier vorstellte Position eher ein wenig. Und ja, mir wären einige Österreicher mehr wesentlich lieber. Gerade auch welche, die sich eben auch klar gegen die Neolibs positionieren und nicht mit ihnen paktieren. Eben gerade weil uns mit einer zunehmend autokratischeren Welt und immer stärkeren Überwachungsstaat einige wirklich große Herausforderungen entgegenstellen.

"Und auch im universitären Umfeld überwiegen diese heutzutage in den Lehren definitiv." Als jemand, der den einen oder anderen VWL-Kurs besuchen musste, kann ich dir sagen, dass das zumindest dort null-komma-gar-nicht gelehrt wird. Die haben sich dort so in ihren realitätsfernen Modellen verloren, dass dir in den meisten Fällen studierte Volkswirte nicht einmal sagen können, warum die Preise steigen. Die österr. Schule kommt dort nie zu Wort und wenn du dann mit diesen Leuten Debatten führst, merkst du, dass die alle ihre Argumente aus Zeitungen und TV holen müssen.. eben weil diese Modelle so weit weg vom gesunden Menschenverstand sind.

Nur ein Beispiel: Wenn du VWLer fragst, ob man durch eine Erhöhung der Geldmenge auf lange Sicht den Wohlstand eines Landes erhöhen kann, werden sie dir mit "Nein" antworten. Ist ja klar - Wenn das ginge, hätten wir ja alle menschlichen Probleme gelöst und müssten nur noch die Druckerpressen anwerfen.

Die gleichen Leute erklären dir dann aber, dass es enorm wichtig sei, kurzfristig durch die Zentralbank Zinsen und Geldmenge steuern (/steigern) zu können. Das ist ein logischer Widerspruch. Dann könnte man einfach nur immer das machen, was man kurzfristig als wohlstandssteigernd identifiziert hat, und wäre dann natürlich auch langfristig reicher.

Dieses Fach ist in meinen Augen (in seinem heutigen Zustand) eine totale Farce.

"Aber aus meiner Sicht ist es gerade hier bei uns vor allem die elitäre Arroganz der Liberitären, die ihre Ideen so extrem unbeliebt machen. Ich habe durchaus bereits schon erlebt, wie 5 "Liberale" einem geistig behinderten Menschen erklären, dass er ein Parasite sei und nur arbeiten müsse, damit er mehr als 190€ im Monat hat." Ja gut, dass das geschmacklos ist, muss ich hier wohl nicht weiter ausführen.

Aber vielleicht noch eins zu der libertären Position: Anstatt sich auf Symptome zu konzentrieren (Hohe Steuern, Überwachungsstaat, etc.) reden Libertäre fast ausschließlich auf philosophische / moralische Fragen. Über das Selbsteigentum am eigenen Körper & das NAP (Nicht-Aggressionsprinzip) - eben weil man so über eine Basis verfügt und alles andere logisch davon ableiten kann.

Genau das Gegenteil ist ja die FDP. Immer Steuersenkungen für Gutverdiener fordern, aber den Leuten niemals erklären, warum man das eigentlich als moralisch (!) betrachtet, ihnen die Früchte ihrer Arbeit zu lassen. Das sind für mich wirklich Verräter an der Idee des Liberalismus, gerade weil dessen Radikalität (wie sie beispielsweise in den Texten von Ludwig von Mises ausformuliert ist) dort nie zur Sprache gebracht wird.

Ich hab mich jahrelang brennend für diese Fragen interessiert und war - bedingt dadurch, dass ich über die Geldsystemkritik zur österr. Schule kam - erst mit 24 an einem Punkt, wo ich das Gefühl hatte, diese Dinge zu verstehen. Deswegen sehe es mir nach, wenn ich recht sauer auf meine linke Lehrer, unsere Medien, die das Thema "Fiatgeldsystem" einfach nicht anpacken, die irrlaufenden VWL-Professoren und alle anderen unfreiwilligen Gatekeeper bin, die mir die besseren Argumente über Jahrzehnte vorenthalten haben.

Schade. Weg isser.

Was hast Du denn erwartet? Argumente etwa? Ein paar Phrasen, ein paar Schubladen, und dann sind sie auch schon mit ihrem Latein am Ende, die Untertanen. Die sind wie so Pincher. Die bellen ein paar mal, aber das war's dann auch.

Ein Stück weiter oben findest Du die typischen Parolen bei denen ein Sozialstaat sofort bedeutet, daß man Dumme züchten will. Das wir durchaus in unserer Gesellschaft Menschen haben, die nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen, übersteigt meist ihre Vorstellungskraft.

Nein, es stimmt schon: So werden Dumme gezüchtet. Daß es Menschen gibt, die nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen stimmt auch, aber wir reden hier nicht von 30% der Gesellschaft, sondern von höchstens 0,3%. Und der Rest ist eben gezüchtet durch Asozialmaßnahmen, daß man diese kleine Gruppe in den Mittelpunkt stellt und die gesamte Gesellschaft danach ausrichtet.

Das wäre so, als würde man in einer Schulklasse alle 5er und 6er zu 4ern machen, indem man die Punkte der anderen so umverteilt, daß alle schlechten Schüler auf eine Vier kommen. Hier müßte sich selbst der einfältigste Buntblödel vorstellen können, was aus so einer Klasse wird. Es werden nicht die guten Schüler gefördert, sondern eben die Schlechten. Das Gesamtniveau wird also schlechter. Das ist gemeint mit "es werden Dumme gezüchtet".

So ein experiment liefe wie folgt ab:

Die schlechten Schüler, die aus eigener Leistung nur eine 6 schaffen, die müssen gar nichts mehr tun. Auch nicht die, die sich zwar angestrengt haben, aber doch nur einen Fünfer geschafft haben. Die kommen nun Dank aller anderen Schüler auf eine 4. Mein Eindruck ist, daß diese Leute mit ihren rosa Sozialvorstellungen spätestens hier das Denken einstellen. Aber wie geht es denn zwangsläufig weiter? Es gibt die, die trotz eigener Anstrengung auf einen 4er kommen. Was machen die? Die lernen nun nicht mehr, sondern gehen lieber Fußballspielen, denn einen Vierer bekommen sie schließlich sowieso - Dank der anderen, die fleißig lernen, nämlich die 3er-Schüler. Sie stellen die meisten Schüler in der Klasse, und sie müssen auch die meisten Punkte abgeben. Es gibt nach Gauß auch noch ein paar 2er-Schüler und einen oder zwei 1er-Schüler. Die werden sich das nicht lange ansehen wie man ihnen die Punkte wegnimmt, sondern an eine andere Schule wechseln. Bleiben noch die 3er, von denen immer mehr auf eine 4 kommen, weil ihnen die Punkte weggenommen werden. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die ganze Klasse nur noch 5er schreibt und in den 6er-Bereich abgleitet. Verstanden, wie Dumme gezüchtet werden?

Die Sozialleistungen sind seit 1970 beständig gestiegen. Wenn die Zahl derer, die auf Hilfe angewiesen sind, gleich bleibt, warum steigen dann die Sozialausgaben ständig? Entweder ist es so, daß es immer mehr Leute gibt, die auf Hilfe angewiesen sind - also werden Dumme gezüchtet, denn es liegen keine biologischen Gründe dafür vor, daß im Schnitt mehr behinderte geboren werden. Oder es ist so, daß eben nur solche angelockt werden, die auf Hilfe angewiesen sind und diese Hilfe woanders nicht bekommen.

Alles damit zu erklären, daß es ein paar Menschen gibt, die wirklich nicht für sich selbst sorgen können, ist pure Heuchelei. In Wirklichkeit ist das nur die Ausrede dafür, daß man den Fleißigen ihr Geld wegnimmt und es denen gibt, die es am wenigsten nötig haben, weil sie ohnehin schon in der Kohle schwimmen. Wenn das Geld tatsächlich an Behinderte ginge, dann müßten die goldene Kloschüsseln haben. Haben sie aber nicht. Denen geht es auch immer schlechter. Die werden - wie übrigens auch die Asylanten - nur als Proxy benutzt, mittels derer sich andere bereichern. Also bitte spare Dir diese "aber einer muß auch an die denken, die nicht können", denn die paar Leute, die könnte der Steuerzahler aus der Portokasse finanzieren, und zwar so, daß sie im Luxus leben könnten.

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