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RE: Anders denken und anders handeln Teil 3

in #deutsch6 years ago

Vielleicht ist es zu einseitig rüber gekommen.
Natürlich arbeiten Ausländer auch.
Andere Länder haben auch Probleme.
Natürlich muss - oder sollte - man Menschen in Not helfen.

Aber wo fängt für Dich die Hilfe an und wo endet sie?

Bei allen Hilfsaktionen ist anschließend immer negatives zurückgeblieben.
Lieferungen nicht angekommen,
Gelder veruntreut usw. usw.
Wir sollten lernen, alles besser zu machen.

Deutschland ist auch nicht "Rechts".

Wenn der Eimer überläuft, dann läuft er über, egal wie wir das
wegdiskutieren wollen.

Sort:  

Es muss nicht immer alles zwangsläufig irgendwo enden, würde ich mal sagen. Wenn du darauf hinaus willst, dass Hilfe dort enden sollte, wo die eigene Existenz zum Wohle einer anderen gefährdet wird, dann würde ich nur anmerken wollen, dass es wohl nicht die Flüchtlingshilfe sein wird, die "unser Deutschland" in den Abgrund stürzen würde. Es gibt sicher gravierendere Probleme.
Bei jeder Aktion bleibt manchmal Negatives zurück. Egal, ob du dir nen Kaffee bestellst und du einen viel zu schwachen Kaffee bekommst oder ob bei einer Bergrettungsaktion ein Helfer ums Leben kommt. Spendenverwaltung macht da keine Ausnahme. Steuerhinterziehung ist ebenso ein Fehler wie gestohlene Hilfslieferungen.

Wer sagt, das Deutschland rechts ist? Die US-Amerikaner, die mangels allgemeiner Information DE in Afrika vermuten?
Oder meinst du wieder, dass es "den Deutschen" "einfach" unterstellt wird? Dann lautet die Frage: Von wem?

In welcher Form soll der Eimer denn überlaufen?
Im Ausbruch der Wut über die "einfache Unterstellung"?
In Überbevölkerung des "deutschen Bodens"? Bei dieser Geburtenrate...
In Wirtschaftszusammenbruch durch zu hohe Sozialleistungen? In diesem Fall sollten zuerst die HarzIV-Unterschriftensammler, welche sich über Flüchtlinge beschweren ihr Hinterteil bewegen und das System entlasten. Wenn Flüchtlinge hier bleiben wollen, dann bemühen sie sich meist um einen Platz in "unserer" Gesellschaft. Wenn nicht, dann sind sie wohl größten Teils in den folgenden Jahren verschwunden.

Weshalb redest du von wegdiskutieren?

Sorry, dass ich so viele Fragen stelle, aber ich versuche mein Gegenüber zu verstehen, bevor ich meinen Senf dazugebe und dann feststellen muss, dass mein Gegenüber mich falsch versteht und dicht macht, weil ich hätte anders formulieren müssen, damit das Gemeinte richtig ankommt.Senf auf Mozzarella versteht sich nicht, Tomate wäre besser gewesen.

In der Kurzfassung richtet sich - nicht nur mein Ärger - gegen die Schnorrer, die Ausnutzer, Lügner und Betrüger die diese sozialen Möglichkeiten in Deutschland mit Füssen treten und zerstören.
Keiner hat etwas gegen Migranten, die sich hier etwas aufbauen wollen und ihren Teil dazu beitragen.

Das hat bereits zum Wirtschaftswunder Deutschland beigetragen.

Wir sind schon mit dem Kugelporsche nach Italien und haben Freundschaften besiegelt, uns in Spanien niedergelassen.

Wir haben uns nicht im Familienkreis die Kinder ausgeborgt und sind in Italien von Stadt zu Stadt gezogen und haben uns für Sozialhilfe angemeldet!!!

Das die Kinder anschließend wieder zu ihren Eltern kamen ist selbstverständlich, oder?

Es gibt noch weitaus mehr Tricks, die ich hier nicht aufzählen möchte, mit denen die Migranten versuchen Gelder zu erhalten.

Schon einmal gehört, dass unsere Versicherungsbeiträge geringer ausfallen könnten, wenn die Leistungen für Angehörige der "Migranten" im Ausland nicht so hoch wären?

Das hier wird ein Fass ohne Boden.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag

Nun weiß ich dennoch nicht warum du so denkst.

Zum letzten Teil kann ich nicht viel sagen. Nur kommt es mir ein bisschen spanisch vor, was Versicherungen mit Sozialleistungen zu tun haben. Ich werde mich demnächst erkundigen, wie das läuft.

Um nicht, wie ich es befürchte, mich in eine sinnlose (ob durch Missverstand oder Anderes) Diskussion zu begeben, will ich nur eine Idee loslassen. Wenn du ihn verstehst, ist es gut, wenn nicht, dann nicht.

Alle Neuigkeiten sind sehr wahrscheinlich negativ. Warum?
Wenn Migranten kriminell werden, dann wird darüber berichtet. Wenn nicht, dann nicht. Was siehst du daher? Alle Migranten, über die berichtet, wird sind kriminell und sind daher für dich "Migranten". Dass die von dir genannten oder auch nicht genannten Fälle wahrscheinlich nur maximal 10% aller Migranten darstellen, entzieht sich deiner Wahrnehmung, da über sie nicht berichtet wird.

Da denkst Du leider falsch.
Natürlich gibt es Migranten die nicht kriminell sind.
Ich würde nie etwas anderes behaupten.
Aber von uns, den deutschen, brav zahlenden, konformen Bürgern, wird auch nicht berichtet.
Erst wenn aufgestanden wird, rückt man in den Focus, oder?
Bereits in der Schule hatte ich die ersten -"ausländischen"- Freunde, später Arbeitskollegen.
Wir sind nicht "Ausländerfeindlich!!!".

Wir sind selbst Ausländer, sobald wir über unsere Grenze hinaus unterwegs sind!

Und selbstverständlich reden wir über Diebe, Gauner, Halsabschneider und Betrüger.
Über wen sonst?
Warum sollen Personen, die das soziale System betrügen, nicht beachtet werden?
Warum sollen die nicht bestraft, sanktioniert werden?