You are viewing a single comment's thread from:

RE: Wer wählt sowas noch? - Lügnerin Kramp-Karrenbauer

in #deutsch7 years ago

Ach der @lennstar,
Du verdrängst wieder mal das Dublin-Abkommen, aber mit den drei Affen in Symbiose lebt es sich offenkundig einfacher. Ich gönn es Dir.
Ich gönn Dir auch Deine Interpretion.
Wenn Du meinst, das die Ablehnung einer Ideologie, die die vollkommene Unterwerfung aller Andersglaubenden und -denkenden mit allen Mitteln incl Folter, Vertreibung und Massenmord zum Ziel hat, die gültige Definition von Hass ist, dann ist das eben so in Deiner Welt.
So viel anders ist der Kommunismus ja nun auch nicht......nicht?

Sort:  

Einfach nicht beachten diesen Troll. Wer mit den Kreuzzügen daherkommt und damit beweisen will, dass das Christentum auch nicht besser ist, hat keine Ahnung von Geschichte. Die wenigen (ca. 6) Kreuzzüge waren nur eine Reaktion auf die jahrhundertelangen Eroberungsversuche der Moslems in Europa, von muselmanischer Seite gab es MEHRERE HUNDERTE Kreuzzüge, nicht zuletzt die 2 Türkenbelagerungen von Wien.
Richtig schlimm ist aber, dass die Mentalität der Mehrheit der Moslems sich bis HEUTE nicht geändert hat. Da gibt es knallharte Statistiken, sieh unten, die zeigen, dass die Scharia bei vielen über dem weltlichen Gesetz steht! Heute, im 21. Jahrhundert!

Geschichte ist Geschichte, man kann daraus lernen, aber man kann und sollte daraus keine Relativierungen ziehen, Tod, Folter, Vertreibung ist immer absolut, immer endgültig, völlig egal ob andere ähnlich handelten.
Deshalb sind solche Argumente, aber der hat auch.... eigentlich unwichtig.

Troll weil man Fakten bringt, okay!

Gut, ignorieren wie die Vergangenheit.
Was stört dich denn sonst an meiner Aussage?

Rolf Peter Sieferle: Finis Germania (Kaplaken)

Du bringst keine Fakten. Du glaubst Fakten zu bringen, kannst diese aber gar nicht wirklich belegen. Spätestens wenn man Dir die offiziellen Statistiken hinwirft, dann kommt da komischerweise nicht mehr viel - wenn man mal von hoffnungsvollen Behauptungen absieht.

...durchschnittliche Muslim, der einfach nur sein Leben leben wil...l

Wenns nur so wäre!

40 Prozent der Meinung, dass religiöse Gebote über staatliche Vorschriften zu stellen seien. 45 Prozent bewerten Religionsgemeinschaften als nicht gleichwertig. Und: 80 Prozent sprechen sich für die Befolgung von religiösen Bekleidungsvorschriften in der Öffentlichkeit aus, 37 Prozent sind wiederum für getrennten Schwimmunterricht.Quelle

Der Aussage „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“ stimmen sogar 47 Prozent der Befragten zu.Quelle

Und das Christentum als Steinzeitideologie zu bezeichnen, ist das Letzte.

Genaugenommen ist es eine Ideologie aus der Antike, genauer gesagt aus dem "Prinzipat" (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.), nicht aus der Steinzeit. Aber etwa sechs Jahrhunderte näher dran als der Islam, wenn man denn Haare spalten möchte.

Gunnar Heinsohn: Söhne und Weltmacht - Terror im Aufstieg und Fall der Nationen

Wenn man sich die Geschichte ansieht, dann kann keine der beiden Seiten mit Recht behaupten, völlig unschuldig zu sein, und wenn man es darauf ankommen ließe, würde ich mich als Christ nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn man verdrängt gerne, daß die Christen mit anderen wenig zimperlich umgingen, als sie das noch konnten. In der gesamten neuen Welt wird nicht etwa Türkisch oder Arabisch gesprochen, sondern Spanisch, Englisch und Portugiesisch - und auch Französisch. Das liegt nicht an einer gelungenen Promo für Berlitz Sprachschulen, sondern daran, daß die Europäer diesen Teil der Welt unterworfen haben. Und die haben danach noch hunderte von Jahren weitergemacht. In welchem afrikanischen Land gibt es eine afrikanische Amtssprache? Welches Land zwischen Marokko und Indien war nicht von Europäern kolonisiert?

Wenn nun aber der Islam das Problem ist, warum wurde die Welt dann europäisiert und nicht etwa islamisiert? Vielleicht liegt das Problem doch wo anders? Vor 150 Jahren, wo war denn da "der Islam"? Der bestand aus dem Kranken Mann am Bosporus und ein paar Nomaden, die mit ihren Kamelherden durch die Wüste zogen. Die Lehren Mohammeds haben keine Sau interessiert. Das war allenfalls ein Kuriosum für westlichen Professoren, die in der Gegend geforscht haben.

Damals hatte die europäische Frau allerdings im Schnitt 5 bis 6 Kinder. Es gab also sehr viele überflüssige Söhne, die man hinausschicken mußte, oder eben riskieren, daß die zuhause Ärger machen. Man tat sie in die Armee und überfiel in regelmäßigen Abständen seine Nachbarn oder irgendwelche Länder am anderen Ende der Welt.

Peter Sloterdijk: Zorn und Zeit - Politisch-psychologischer Versuch

Diese Asymmetrie hat sich allerdings mittlerweile gedreht. Die Europäer haben seit über 40 Jahren weniger als zwei, mittlerweile sogar weniger als ein Kind pro Frau. Die Moslems hingegen haben Kinder - massenhaft - und in Europa werden sie dafür sogar noch von den Europäern bezahlt. Moscheen sind Gebäude. Wie Kirchen. Kirchen wirken nur deshalb nicht bedrohlich, weil da nur ein paar alte Omas drinsitzen, die in ihrem Leben bereits alles erledigt haben und die nur noch auf den Tod warten. Moscheen sind hingegen voll mit jungen Männern, von denen die wenigsten Aussichten auf vernünftige Tätigkeiten haben.

“Selbst Kenner der Lage besitzen heute nicht die geringste Vorstellung davon, wie der machtvoll anrollende muslimische youth bulge, die umfangreichste Welle an genozidschwangeren Jungmännerüberschüssen in der Geschichte der Menschheit, mit friedlichen Mitteln einzudämmen wäre.”
Peter Sloterdijk

warum wurde die Welt dann europäisiert und nicht etwa islamisiert

Passiert doch gerade. Das hast Du ja selbst festgestellt. Aber es ist nicht nur die unterschiedliche Geburtsraten, dazu kommt noch eine Einstellung, die im Westen und speziell in linksdominierten Demokratien extrem selbstzerstörerisch ist. Ein Vakuum an Überlebenswillen, das begierig von nachdrängenden (Sub)Kulturen gefüllt wird. Wir sind wie die Eloi in H.G.Well´s Zeitmaschine.

Guter Vergleich, kam mir auch schon in den Sinn.

Das kommt natürlich noch hinzu, ist aber auch nur eine Folge aus den niedrigen Geburtenraten. Einzelsöhne sind allenfalls Verteidiger.

Ein weiteres Phänomen, das es vorher so nicht gab: Weder die Indianer noch die anderen durch Europäer kolonisierte Völker haben je die Geburten bei den Invasoren gefördert. Das ist bisher einmalig.

Und wenn man sich dann noch die Zahlen anschaut, dann kann man nur noch sagen: Rette sich wer kann. Als die Europäer die Welt erobern waren das ein paar Zehntausend Mann über fast 400 Jahre verteilt. Heute blicken wir in einer Stunde auf 300 Millionen - und wenn man die 0- bis 15-Jährigen berücksichtigt, dann sind es mehr als doppelt so viele. Wenn da nur ein Prozent durchkommt, dann sprechen wir schon von sechs Millionen. Schon lange vorher gehen in Europa die Lichter aus.

Du hast Dich mit Prof. G. Heinsohn beschäftigt, stimmts? Der ist gut. Geb Dir in allem recht.

Ja. Ich habe sein Buch »Söhne und Weltmacht« schon 2011 gelesen, zusammen mit Sarrazins »Deutschland schafft sich ab« und Broders »Hurra! Wir kapitulieren«. Ich mußte dann feststellen, daß Heinsohn die Situation am präzisesten beschrieb, und das auch noch zeitlich weit vor den anderen beiden Autoren, denn das Buch ist schon Anfang der Nullerjahre erschienen. Leider viel zu wenig beachtet, denn seine Prognosen sind Messerscharf und gerade heute aktueller denn je.

Ich habe, als ich gerade mal ein paar Wochen auf Steemit war, einen Artikel darüber geschrieben: »Gedanken zur Demographie«. Ich finde, die demographische Entwicklung ist der Elephant im Raum, den keiner sehen will. Sie ist auch etwas abstrakt, denn es ist eine scheinbar statische Materie und das menschliche Gehirn ist nicht darauf angelegt, diese Entwicklung intuitiv zu erfassen. Man muß sich aktiv damit befassen und die Langzeitentwicklungen beobachten, dann sieht man plötzlich viel schärfer und dann wird auch absolut klar, warum es sinnlos ist, sich gegen eine "Islamisierung" einzusetzen.

Als in Europa die Pest ausgebrochen ist, konnte man ähnliche blinde Aktionismen beobachten: Die einen glaubten, das sei eine Strafe Gottes, die anderen machten die Ratten dafür verantwortlich. Es gab sogar welche, die die Juden dafür verantwortlich machten, weil diese oft davon nicht betroffen waren. Aber keiner kam auf die Idee, daß es daran liegt, daß sie alle in ihrer eigenen Kloake hausten. Das taten die Juden nicht - auch nicht die, die in ärmeren Verhältnissen lebten. Aber statt zu sagen: "Die sind schlau. Das mache ich jetzt auch", sagte man lieber: "Die sind schuld. Gegen die muß man etwas tun!" Das muß was Deutsches sein...

Man hat die Pest nicht besiegt, indem man den Juden die Schuld gab, Ratten erschlug, oder zu Gott betete, sondern indem man die hygienischen Verhältnisse verbesserte. Man wird auch die Umvolkung Europas nicht aufhalten, indem man dem Islam die Schuld gibt, den Koran verbietet oder auf Parteien wie die AfD hofft, sondern indem man den Sozialstaat komplett abschafft, also den Magnet abstellt, das Regime auf seine Kernaufgaben zurückstutzt indem man ihm den Geldhahn abdreht und vor allem, in dem man sich bewußt immer mehr vom Fiatgeld entfernt. Die Kernfrage, die sich jeder stellen kann ist:

Wie kann ich meinen Lebensstandard verbessern ohne dafür mehr Fiat zu benutzen?

Divider Black Steemit

Peter Sloterdijk: Zorn und Zeit - Politisch-psychologischer Versuch
Ein kürzlich erschienenes Buch zu diesem
Thema von Peter Sloterdijk, der darin auch
Thesen Heinsohns aufgreift. Sehr lesenswert.

@besold, du alter Haudegen. Lang nichts mehr gehört von dir ;)

Follow Button Steemit

Ich bin grad mitten im Kampf gegen eine Windmühle ;)

Von lennstar hätte ich eigentlich folgende Antwort erwartet:
“Der Islam wurde nur noch nie richtig ausprobiert.”
: )

Dass dieser Post kein Like hatte, bevor ich ihm eins gab, kann wirklich nur an diesem Kommentargewirr liegen ;)

Ich weiß zwar nicht, was das Dubliln-Abkommen hier soll, das ja nichts über die Illegalität aussagt, sondern wo ein Asylverfahren stattfinden soll, und ohnehin nicht mehr angewendet wird da es verwaltet ist...

Hass ist, wenn man Leuten unterstellt, sie hängen einer Ideologie an, die

die vollkommene Unterwerfung aller Andersglaubenden und -denkenden mit allen Mitteln incl Folter, Vertreibung und Massenmord zum Ziel hat,

Da gibt es jetzt zwei Varianten.
Entweder, du sagst, dass jeder Anhänger von Religion X so ist - dann gilt das für Christen genauso wie für Muslime, und beide wollen/sollen alle Andersgläubigen ausrotten.
Nein, eigentlich gilt das nur voll für Christen, dann im muslimischen Glauben ist mehr Platz für individuelle Auslegung des Koran - daher ja auch die teilweise gewalttätigen Strömungen, während der Großteil friedlich ist.

Oder du sagst eben, es kommt auf das Individuum an. Dann aber ist deine Ablehnung der Muslime in der Tat schlichter Hass - ein Gefühl, nicht auf Rationalität und Fakten/Zahlen gestützt.

Ein solcher Fakt wäre z.B. dass Ausländer mit erfolgreichem Asylstatus (sogar ohne dass man sie "nach unten" normalisiert, also ihre schwierigeren Lebensumstände beachtet) weniger Straftaten begehen als Deutsche - wie weit das auf "ideologische" Unterschiede zurück geht oder auf den simplen Fakt, dass sie ihren Asylstatus nicht verlieren wollen, sei einmal dahin gestellt.
Ein großer Teil dieser Straftaten ist dann auch noch schwarzfahren, also nicht gerade was super gefährliches.

@Lennstar, bitte lies doch erstmal, was ich schrieb und wenn Du diskutieren willst, warum bringst Du alles durcheinander?
Ich schrieb von einer Ideologie, nicht Religion
Und ja auch ein guter Nazi ist für mich noch immer ein Nazi, weil er seiner Ideologie anhängt
Und ja, auch ein guter Kommunist ist für mich immer noch ein Kommunist, weil er seiner Ideologie anhängt
Und ja auch ein guter Moslem ist immer noch ein Moslem, weil er seiner Ideologie anhängt.
Alle diese Ideologien haben in einer freiheitlichen Ordnung nichts zu suchen, es ist die primäre Aufgabe einer freiheitlichen Gesellschaft, diese Ideologien in ihrer Ausbreitung und Verwirklichung zu bekämpfen. Das ist es, was die sogenannte freie Welt ausmacht.

Und bevor Du antwortest, google bitte nach den Unterschieden von Religion und Ideologie, dann fallen zwar ein paar Deiner Argumente weg, aber Deine Antwort fällt nicht ganz so bildungsarm aus.

die primäre Aufgabe einer freiheitlichen Gesellschaft, diese Ideologien in ihrer Ausbreitung und Verwirklichung zu bekämpfen.

Die Aufgabe einer freiheitlichen Gesellschaft ist es also, die freie Entfaltung der Persönlichkeit zu bekämpfen?

Diese Definition ist mir auch neu.

Bist Du Dir im Klaren , dass Du mit diesen Sätzen den Kommunismus, den Nationalsozialismus und den Islam unter freier Entfaltung der Persönlichkeit einordnest?

Solange du weder gegen Recht noch Grundrechte verstößt ja. Das nennt sich Freiheit.

Genauso wie du so oft du willst "Ausländer raus" sagen darfst, aber nicht "erschießen alle".

Wie sieht es aber aus, wenn man gegen Gesetze verstößt? Ist es dann auch noch in Ordnung? Mal abgesehen davon: Wer sagt denn 'Ausländer raus'? Hörst Du etwa Stimmen?

Das ich das noch erleben darf, @lennstar der Naziversteher.

Ich wusste ja gar nicht, dass Du so ein freiheitsliebender Mensch bist. Mea culpa @lennstar.

Du hast die Religion Islam mit Ideologie gelichgesetzt - gelich am Anfang deines Beitrags.

und unter der Steinzeitideologie Islam ausgewachsen

Ich bin dem nur gefolgt, da auch der Rest deines Betrages nicht gerade durch Genauigkeit glänzt.

Ich bat Dich doch die Unterschiede von Religion und Ideologie zu lernen.
Sonst wird das nichts.

Offensichtlich bist ja du es, der den Unterschied entweder nicht kennt oder nicht nutzt. Wie gesagt - du hast ganz am Anfang deines Artikels den Islam als Steinzeitideologie beschrieben.

Aber sage mir doch, welcher Ideologie gehören die Ausländer denn an?

Samuel Huntington: Kampf der Kulturen - Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jh.

Seht Ihr? Und das ist der Grund dafür, daß man mit Islamdebatten nicht weiterkommt. Es ist nicht nur Irreführend, sondern kompletter Blödsinn. Wenn "der Islam" nämlich wirklich das Problem wäre, dann wären wir doch alle längst Moslems. Den Islam gibt es schon seit einigen Jahrhunderten. Er hat sich auch im Wesentlichen nie geändert. Wieso ist er dann jetzt plötzlich ein Problem? Diese Frage konnte mir bisher noch kein islamkritiker beantworten.

Und warum kann er das nicht? Eben deshalb, weil das mit dem Islam eben nichts zu tun hat. Es ist auch egal, welcher Ideologie wer angehört. Das Problem ist, daß es junge Männer sind. Wären zwei Millionen muslimische Frauen gekommen, hätte niemand ein Problem gehabt. Es ist in der Weltgeschichte kein Beispiel bekannt, in dem Frauen Eroberungskriege geführt hätten.

Schickt alle jungen Männer dahin wo sie hergekommen sind, oder wahlweise nach Sibirien, und dann ist jeder in Europa wieder so sicher wie in Abrahams Schoß. Diskutiert weiter über "den Islam" und es wird sich nichts ändern. Alte Bücher stellen keine Gefahr dar - junge Männer sehr wohl.

Vortrag von Prof. Gunnar Heinsohn:
»Unbewaffnete übernehmen Europa«

Immer noch nicht Unterschiede von Religion und Ideologie gelernt?
Ausländer sind für Dich nicht mehr als Ausländer? Keine Unterschiede? Nana, wenn das die Führerin wüsste, Du kleiner Herrenmensch.

[Dublin wird] ohnehin nicht mehr angewendet, da es verwaltet ist...

Ich nehme an, Du meinst hier veraltet und nicht verwaltet, oder? Was ist denn das für eine MickyMaus-Gesetzgebung bei Euch? Macht man da nun verbindliche Gesetze, oder macht man so ein Gesetz, das Flüchtlinge betrifft, nur zum Spaß, und wenn dann was "Unvorhergesehenes" passiert, wie etwa, daß besonders viele Flüchtlinge kommen, dann sagt man: "Och, das Gesetz da, das kann man ignorieren, denn das ist veraltet" - das meinst Du doch jetzt nicht ernst. Dann soll doch jeder machen was er will. Wieso ist das Einkommenssteuergesetz nicht veraltet? Das ist doch von 1935...

Jetzt hätte ich gerne noch einen Beleg dafür, daß anerkannte Asylanten weniger Straftaten begehen als Deutsche. Wenn Du bei den einen übrigens das Schwarzfahren als "nicht supergefährlich" abtust, dann mußt Du das bei den anderen aber auch machen, wobei Steuern nicht zu bezahlen auch nichts Supergefährliches ist.

Was die allgemeine Entwicklung angeht, also nicht nur die anerkannter Asylbewerber, die ja nur einen geringen Anteil unter allen Asylbewerbern ausmachen, sieht der Graph so aus wie unten abgebildet. Nun wird hier allerdings kein Unterschied zwischen Deutschen und Plastikdeutschen gemacht, was auch diese Statistik verzerrt.

Kriminalitätsentwicklung 2010 - 2016
Quelle: DeStatis

Ich bin allerdings nicht der Meinung, daß das etwas mit dem Islam zu tun hat. Die mit Abstand kriminellste Gruppe, die es auf der Welt gibt, sind junge Männer im Alter zwischen 15 und 29 Jahren. Es ist vollkommen egal, welcher Hautfarbe oder Religion sie angehören. Wenn man eine Million weißer Iren nach Nigeria schickt, dann steigt in Nigeria logischerweise die Kriminalität. Es ist völlig unmöglich, daß die Kriminalität dort dann sinkt, weil die Wahrscheinlichkeit, daß unter dieser einer Million Iren mindestens ein Krimineller ist, ist unendlich hoch. Dieser Eine läßt die Zahl der Straftaten aber ansteigen. Und umgekehrt ist es natürlich auch so. Ich weiß nicht, wie man das leugnen kann. Ist etwa eine dunkle Hautfarbe ein Garant für gutes Benehmen?

Daß Ausländer also krimineller sind als Deutsche liegt nicht daran, daß sie dunklere Hautfarbe haben, einer anderen Religion angehören, oder daran, daß Deutsche besonders friedlich sind, sondern schlichtweg daran, daß der Anteil junger Männer in DE sehr niedrig ist, und unter Migranten sehr hoch. Man hat also einen Influx von der potentiell kriminellsten Gruppe einerseits, und auf der anderen Seite hat man auch "Neugeborinnen und Neugeborene" und "Hundertjähriginnen und Hundertjährige". Hinzu kommt noch, daß es sich bei deutschen jungen Männern um statistisch einzige Söhne handelt, die von Haus aus nicht zur Kriminalität neigen, während die einwandernden Dritt- und Viertgeborene sind, die von Anfang an um Positionen kämpfen müssen.

Parallelen dazu gibt es auch im Christentum: Wen hat man denn nach Amerika geschickt, um dort die Räume auszumorden und den Ureinwohnern ihr Gold zu stehlen? Das waren ebendiese Dritt- und Viertgeborenen, die daheim in Spanien oder England ohnehin nur Ärger gemacht hätten. Die hat man hinausgeschickt. Und die waren auch ganz besonders fromm und gottgläubig, denn schließlich wußten sie, daß sie töten würden, und da braucht man eine gute Ausrede, denn jeder hat einmal gelernt: Du sollst nicht töten.

Ich schreibe hier über den steigenden Antisemitismus, nicht über Kriminalität generell und der hat schon einen direkten Zusammenhang mit den Zahlen der illegalen Einwanderung.
Im übrigen hast Du recht.

Irgendwie hab ich da dann was verplant. Das war eine Antwort auf die Einlassung von @lennstar, der behauptet, "daß Ausländer mit erfolgreichem Asylstatus [...] weniger Straftaten begehen als Deutsche". Er greift sich also unter allen Neuankömmlingen die allerkleinste Gruppe heraus und nutzt diese als Beispiel, was vollkommener Unsinn ist. Das wäre so, als würde man in einer Diskussion über deutsche Verbrechen im III. Reich Oskar Schindler als Beispiel einstreuen.

Wieso ist das Unsinn?

Ganz im Gegenteil ist das ein sehr schwerwiegender Indiz, dass die Anerkennung und folgende Integration befriedend wirkt.

Ich habe nie behauptet, dass alle Ausländer Engel sind, oder was immer du vermutest.

Udo Ulfkotte: Die Asyl-Industrie

Das mag schon sein, daß anerkannte Asylbewerber besser integriert sind. Aber anerkannte Asylbewerber machen nun mal einen einstelligen Prozentsatz aller Neuankömmlinge aus, selbst wenn man die mitrechnet, die vom BAMF ihre Anerkennung geschenkt bekommen haben.

Das ist auch das nächste Problem, wenn man meint, jeder Tunesier und Marokkaner hätte auch ein Anrecht auf Asyl und auf Klage hinterher, wenn er abgelehnt wird: Die echten Asylanten, die tatsächlich politisch verfolgt werden und deren Leben bedroht ist, für die heißt es "ganz hinten anstellen". Und daran merkt man, daß es um echte Hilfe für politisch Verfolgte überhaupt nicht geht. Es geht nur darum der Welt zu zeigen, was für ein toller Hecht man selber ist, und wie sehr es einem wichtig ist, "anderen zu helfen". Es ist pure Heuchelei, weiter nichts.

Ich dachte, es ging hier um Ausländer, nicht umsteigenden Antisemitismus?

"Antisemitismus ist ein Problem, das der Mehrheitsbevölkerung entspringt und nicht ausschließlich oder sogar überwiegend von Minderheiten herrührt",

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-05/zuwanderung-europa-antisemitismus-migration-stiftung-studie

der vom israelischen Ministerium für Diplomatie und Diaspora herausgegeben wurde. Auch darin war die Rede davon, dass durch "Immigranten aus muslimischen Ländern keine Zunahme des Antisemitismus" verursacht werde.

Na, wenn's die Israelis sagen!

Udo Ulfkotte: Mekka Deutschland - Die stille Islamisierung

Natürlich steigt der Antisemitismus nicht, wenn mehr Leute aus dem Mittleren Osten einwandern. Das sind schließlich meist Araber und damit selbst Semiten. Wenn sie Antisemiten wären, müßten sie also von der Brücke springen.

Aber Araber mögen nun mal keine Juden, so wie Ukrainer keine Russen mögen oder Inder keine Pakis. Für mich als Außenstehender ist da so viel Unterschied wie zwischen Krauts und Österreichern, also gar keiner. Aber das ändert nun mal nichts daran, daß die sich nicht besonders leiden können.

Ausgenommen sind hier jeweils die Gebildeten. Aber die kommen ja nicht nach DE. Das Märchen von den Fachkräften hat sich ja längst als Propagandalüge erwiesen.

Jetzt hätte ich gerne noch einen Beleg dafür, daß anerkannte Asylanten weniger Straftaten begehen als Deutsche.

Ach verdammt vor drei Tagen waren oben in der Suche gleich mehrere Meldungen dazu, jetzt nichts mehr.

Aber was anders, eine detailliete Analyse der polizeilichen Statistik:
https://www.stimmtdas.org/2018/02/06/kriminalitaet-unter-fluechtlingen-statistik-faktencheck/

Und hier findest du auch, was du über junge Männer gesagt hast, und was ich auch immer und wimmer wieder runterbete:

In allen Ländern der Welt, und das gilt auch für Deutschland, werden Gewalttaten vor allem von jungen Männern zwischen 14 und 30 Jahren verübt – in sozial prekären Lebenssituationen und Wohnverhältnissen (zum Beispiel in Flüchtlingsunterkünften) erhöht sich deren Anfälligkeit für Kriminalität zusätzlich.

Ja, das weiß jeder, der sich einmal in aller Ruhe mit diesem Thema befaßt hat. Meine Frage ist die: Was versprecht Ihr Euch, wenn Ihr ausgerechnet diese Gruppe einladet? Der Traum von den Fachkräften ist geplatzt. Die hätte es in China gegeben, aber die sind ja nicht blöd. Was sollen die auch ausgerechnet in DE, wo es 40 Industrieländer gibt, die höhere Gehälter bei weniger Abgaben, besserer Leistung und niedrigeren Lebenshaltungskosten bieten?

Was verspricht man sich davon, das Land ausgerechnet mit potentiellen Gefährdern zu fluten? Ich verstehe ja die Regierung und die Bankster. Aber ich verstehe nicht die Hühner, die den Füchsen applaudieren, denen die Regierung die Tür aufgemacht hat.

Der gepostete Link ist ein netter Versuch, das schönzureden, aber an den Tatsachen kommt auch er nicht vorbei. Man kann sich zwar zurechtphantsieren, daß Ausländer öfter angezeigt werden als Deutsche, aber das ist erstens nur eine Vermutung und zweitens ändert es nichts daran, daß die Kriminalität ja gestiegen ist - was logisch ist. Die Kriminalität steigt wie gesagt, auch in Nigeria, wenn man dort eine Million irischer Katholiken hinschickt. Die Frage ist aber: Was verspricht man sich davon, daß man das macht?

Douglas Murray: Der Selbstmord Europas - Immigration, Identität, Islam

Außerdem darf man die Straftaten nicht vergessen, die in der Kriminalstatistik gar nicht mehr auftauchen. Illegaler Grenzübertritt wird nicht mehr erfaßt, folglich sinkt natürlich die Zahl der "erfaßten Straftaten". Allerdings wird hier versucht zu insinuieren, daß dadurch die "Straftaten" gesunken sind, was aber eben nicht stimmt. Das hatten wir auch in der Vergangenheit schon: Wenn man kriminellen Ausländern einen deutschen Paß gibt, dann sinkt die Ausländerkriminalität laut Statistik, aber ohne daß sich an der Zahl der Straftaten tatsächlich etwas geändert hätte.

Witzig ist auch, daß man zum Beispiel versucht zu erklären, daß man auch die Straftaten krimineller Banden aus Osteuropa nicht den Flüchtlingen ankreiden darf. Das stimmt. Allerdings gibt man damit automatisch zu, daß es also auch diese Art der Straftaten gibt, was man damals völlig bestritten hat, als es darum ging, daß nun auch Rumänen und Bulgaren ohne Grenzkontrolle bis nach Lissabon fahren können. Osteuropäische Bandenkriminalität gab es damals laut den "Experten"nämlich gar nicht. Jetzt wird, Jahre später, nebenbei zugegeben, daß die ziemlich hoch ist, weil man mit dem Hinweis darauf versucht, die Flüchtlingskriminalität kleinzureden. Und wenn die nächste Welle kommt, dann wird man sagen: "Aber das sind ja die, die schon 2015 gekommen sind. Die darf man da nicht dazurechnen."

Was verspricht man sich davon, daß man das macht?

Man macht es nicht. Du scheinst es nicht zu glauben, aber die ganzen Syrer kamen völlig ohne Einladung zu uns!

Klar, man hätte das verhindern können. Indem man einfach der UN die dringend benötigten Gelder für die Versorgung der Flüchtlingen in den Lagern in und um Syrien gegeben hätte.

Aber Deutschlands Anteil daran wären 300 Millionen gewesen. Viel zu viel!

Und als dann in den Lagern nichts mehr zu essen war, sind die Menschen dort eben woanders hingegangen. Nach Europa. Wo sie dann 2-3 Monate später als "Flüchtlingstsunami" ankamen.

Da hat Deutschland einmal die von Gauland jetzt noch auf der Berlin-Demo geforderte Politik gemacht, und dann wird wieder über das Ergebnis gemeckert!

Udo Ulfkotte: Die Asyl-Industrie

300 Millionen Euro waren zu viel, und deshalb hat man die Variante gewählt, die 30 Milliarden kostet? Meinst Du das jetzt ernst, oder machst Du hier Kabarett?

300 Millionen waren also zu viel, um Menschen zu helfen. Die hat man ihnen verweigert und damit in Kauf genommen, daß die dort verrecken - aber hinterher macht man dann auf Humanismus? Wer soll denn diese Story glauben?

Und dann sollen die quer durch zwei Kontinente gelatscht sein, statt in buchstäblich naheliegende Länder zu gehen? Das sind ja steile Thesen. Hat Dir das schon mal irgendein zurechnungsfähiger Erwachsener abgenommen?

Hast Du Dich auch schon mal gefragt, wie das so abläuft? Ich bin alle diese Strecken abgefahren. Ohne Geld geht da nichts. Wie machen die das? Haben die das Geld in bar dabei, oder benutzen die Visa? Und wie kommen die ohne Pässe über so viele Grenzen und dann ausgerechnet nach Deutschland - weil da das Wetter so schön und die Menschen so nett sind? Klar. Mir fällt es zunehmend schwer, Deine Aussagen ernstzunehmenden. Aber mach weiter. Der Unterhaltungswert ist recht hoch.

300 Millionen Euro waren zu viel, und deshalb hat man die Variante gewählt, die 30 Milliarden kostet? Meinst Du das jetzt ernst, oder machst Du hier Kabarett?

Das ist die Realität. Man hat hier halt nicht damit gerechnet, dass die kommen. Ist in der Vergangenheit ja eher wenig passiert. Wie so oft bei kurzsichtiger Politik war es am Ende teurer.

Und dann sollen die quer durch zwei Kontinente gelatscht sein, statt in buchstäblich naheliegende Länder zu gehen?

Wie z.B. in den Libanon? In dem zeitweise 50% mehr Bevölkerung war - alles Geflüchtete?
Du beklagst dich, dass Deutschland mit 1-2% neuen Menschen überfordert ist, aber 50% in einem armen Land sind kein Problem? Und wunderst dich, dass die weiter gezogen sind?

Du musst meiner "Geschichte" ja nicht glauben. Wenn du allerdings nicht mal den Aussagen des UN Flüchtlingswerks glaubst, brauchen wir wirklich nicht mehr über dieses Thema reden.

Fragen würde ich dich aber: Wenn es angeblich unmöglich ist, diese Strecke zurück zu legen - wie hat die Million Syrer es denn geschafft? Das sie hier sind wirst du ja wohl kaum bestreiten.

Loading...

Was übrigens nicht auf Syrien zutrifft, die haben einen recht hohen Bildungsstand.

Wößmann: In Syrien schaffen 65 Prozent der Schüler nicht den Sprung über das, was die OECD als Grundkompetenzen definiert. [...] Das heißt, daß zwei Drittel der Schüler in Syrien nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben können, daß sie nur einfachste Rechenaufgaben lösen können. Und das bedeutet, daß diese Schüler in Deutschland, selbst wenn sie Deutsch gelernt haben, kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können.

ZEIT: Wie kann das sein? Gerade die Syrer gelten doch als vergleichsweise gut gebildet!

Wößmann: Die Ergebnisse sind eindeutig: Vom Lernstoff her hinken syrische Achtklässler im Mittel fünf Schuljahre hinter etwa gleichaltrigen deutschen Schülern hinterher. Und dabei liegt der Besuch in der weiterführenden Schule dort nur bei 69 Prozent.[1]


[1] Zeit Online, Artikel vom 3. Dezember 2015: »Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben«

Grins, für den lennstar wurde diese kleine Satire verfasst, versuch ihm einfach mal die kognitive Dissonanz zu erklären, denn mit dem Lesen & Begreifen hat er es ja nicht so ;-)

https://steemit.com/deutsch/@samui1970/alexa-und-die-kognitive-dissonanz

Danke, ich weiß sehr gut, was KD ist und kämpfe andauernd dagegen an. Vor allem bei AfD-Wählern und den voluntarians kann man sie sehr häufig finden.