Die Kryptowährung Cardano
Wenn es Kryptowährungen gibt, welche auch in der Zukunft Chancen haben, eine relevante Position einzunehmen, dann gehört Cardano (ADA) zum engsten Kreis. Cardano wurde 2017, vom einstigen Ethereum-Mitbegründer Charles Hoskinson mit dem Ziel ins Leben gerufen, die aktuell bekannten Schwierigkeiten der vorher erschienen Kryptowährungen, wissenschaftlich zu erforschen und zu lösen.
Cardano gehört der dritten Generation von Kryptowährungen an. Diese Generation führte die beliebige Skalierbarkeit für eine Nutzung durch die Massen, sowie Interoperabilität und Nachhaltigkeit ein. Aus den Fehlern der Vorgänger-Generationen sollte also gelernt und neue Technologien implementiert werden.
Zu den Partnern von Cardano gehören IBM und PricewaterhouseCoopers International (PwC). Bei PwC handelt es sich um ein globales Netzwerk von rechtlich selbstständigen und unabhängigen Unternehmen aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Unternehmens- und Managementberatung. Es gibt zudem Kooperationen mit der Universität von Edinburgh, mit dem Nationalstaat Georgien und auch der Europäischen Union.
Die Partnerschaft von Cardano mit der EU
Die Zusammenarbeit mit der EU besteht, um Anwendungsmöglichkeiten für die Blockchain und Distributed-Ledger-Technologien zu erforschen. Diese Arbeitsgruppe nennt sich „PRIViLEDGE“.
Die finanziellen Mittel hat die Arbeitsgruppe aus dem Innovationsprogramm der EU erhalten. Im Fokus der Forschungen steht der europäische Datenschutz. Auf Basis von Cardano soll überprüft werden, welche Vorteile die Blockchain-Technologie für den Datenschutz bringt.
Die Arbeitsgemeinschaft wurde 2020 gegründet und zu den Mitgliedern zählen: IBM, die Universität von Edinburgh, Guardtime und die Universität von Tartu (Estland).
Die Partnerschaft von Cardano mit Georgien
Am 17. Juni 2019 wurde eine Absichtserklärung mit dem georgischen Staat unterzeichnet. Im Rahmen eines Treffens auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, im Jahre 2020, wurde diese Absicht mit dem ehem. Georgischen Premierminister und Charles Hoskinson bestätigt und intensiviert. Der Fokus der Partnerschaft basiert auf der Nutzung der Cardano Blockchain, um damit die öffentliche Verwaltung, sowie große Teile des georgischen Bildungssystems abzubilden.
Die Partnerschaft von Cardano mit PwC
Am 27. Jänner 2020 hat Charles Hoskinson, die Partnerschaft zwischen Cardano und PwC angekündigt. Die Zusammenarbeit mit einem derartig einflussreichen und vernetzten Unternehmen bekommt das Projekt eine mächtige Unterstützung bei der weltweiten Adoption und Verwendung von ADA. Bei der Entwicklung und Umsetzung verfolgt Cardano einen streng wissenschaftlichen Ansatz. Sollte es Änderungen am Protokoll geben, werden diese durch Peer-Reviews (wissenschaftliche Prüfungen durch unabhängige Gutachter), gesichert.
Dieser Ansatz garantiert somit Stabilität, Sicherheit und vor allem auch höchste Qualität.
Zu den wichtigsten Herausforderungen unseres digitalen Zeitalters gehören digitale Identitäten. Es geht dabei, um die dezentrale Verwaltung und Sicherung von Daten. Cardano hat dabei seinen Fokus ganz speziell auf Staaten, Regierungen und Institutionen gerichtet.
Ein neues dezentrales Finanzsystem ist vor allem durch Ethereum und den Smart Contracts entstanden.
Es befindet sich in einem extrem starken Wachstum. Das Ziel von Cardano ist es, eine höhere Skalierbarkeit zu schaffen, sowie Dezentralität und die einfache Integration von bereits bestehenden Ethereum Apps.
Kurz zusammengefasst setzt Cardano auf ein dezentrales Finanzsystem, digitale Identitäten und auf Datensicherheit.
Für die zukünftige, positive Entwicklung von Cardano ist davon auszugehen, dass, vor allem bei DeFi, Cardano zu einem großen Teil als Basiswährung Verwendung finden würde. Cardano punktet, vor allem in diesem Bereich, durch seine wissenschaftliche Arbeitsweise.
Bisher gilt Ethereum als Monopolist im Sektor des DeFi Marktes. Wenn es Cardano allerdings gelingt, eine entwicklerfreundliche Plattform zu schaffen, dann besteht allerdings kein Zweifel daran, dass es gelingen wird, Marktanteile von Ethereum zu bekommen.
Die zukünftige Entwicklung von Cardano wird den Kurs wohl positiv beeinflussen.
Der Vasil-Hard-Fork
Am 22. September fand der lang ersehnte Vasil-Hard-Forks statt. Es war, nach dem Ethereum-Merge, binnen kürzester Zeit, das nächste wichtige Ereignis in der Krypto-Szene.
Das Ziel des Vasil-Hard-Forks ist es, eine höhere Skalierung, geringere Gebühren und mehr Platz für Smart-Contracts auf der Cardano Blockchain zu schaffen.
Wer langfristig in Kryptowährungen investieren will, sollte Cardano, zumindest immer auf dem Radar haben.