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RE: Besitz, in einer Welt ohne Geld!

in #deutsch6 years ago (edited)

Warum versuchst Du so krampfhaft eine negative Korrelation zw. Geld und individuellem Lebensglück herzustellen?
Gutes, wertstabiles Geld ist ein prima Tool für das Funktionieren einer Gesellschaft, das individuelle Lebensglück ist davon losgelöst zu sehen!
Langsam denke ich, das sich Dein Denken erheblich mehr um Geld (oder das, was Du für geld hälst) dreht als meines:)
Für mich ist es eine sinnvolle Erfindung des Menschen, das leider durch Missbrauch als fiat-money aktuell pervertiert wird!
BGvB!

Sort:  

Auch ohne Geld hätten die Einen viel und die Anderen wenig !
Dann spekuliert der ein auf die Not des anderen. Geld und Krypto ist Freiheit
Man würde viel unnützes Sammeln da man kein Wechselgeld hätte.

Du verstehst Dein Wert des Tools "Geld" für eine arbeitsteilige Gesellschaft. wertstabil aber muss es sein, und das ist fiat-money (Euro, Dollar etc.) nicht, seit es in der Yuan-Dynastie erfunden wurde!
BGvB!

Deine Begeisterung gefällt mir das System weniger das Du anstrebst @uruguru

Neues gefällt nicht immer auf den ersten Blick.
Dabei denke ich nur an das Wohl der Gemeinschaft und jedes Einzelnen.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Egal ob Song oder Yuan-Dynastie
Ich finde Geld, Gold, Edelmetall Sexy 😍

na da haben sich ja zwei gesucht und gefunden :)

Es kommt auf die Frage der Verteilung an. Ein Einzelner benötigt sicherlich weniger als eine Familie.
Es wird jeder das haben was er zum guten Leben benötigt.
Mehr braucht niemand.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Wer sollte denn definieren, was jemand zum Leben braucht, das kann man nur selbst.
Übertragen lasse ich mir von Dir nicht vorschreiben, was ich zum Leben brauche, genausowenig wie ich es Dir vorschreibe!

Zu eng gedacht. Niemand hat vor dir etwas vorzuschreiben.
Was braucht man zu einem guten Leben?
Ein Dach über dem Kopf, genügend zu essen und zu trinken, nicht nur Standard. Internet und alles was Dein Herz begehrt. Es soll niemanden an etwas mangeln.
Aber es benötigt auch niemand 2 Autos 3 TV usw.
Ich denke du weißt was ich meine.

Ja weis ich.
Aber ich schreibe keinem vor, dass er nicht auch drei Autos oder 397 TVs benötigt, persönlich würde ich mit dem Geld lieber was anderes machen, durchaus auch soziales.
Sobald Du beginnst vorzuschreiben, was die Leute benötigen, legst Du bereits den Grundstein für den Mangel -obwohl Du ihn ja nicht willst- da Du planwirtschaftlich agierst.

Ich schreibe niemandem vor was er zu benötigen hat. Ich zeige nur auf dass man nicht mehr benötigt als man selbst händeln kann.
Was könnten wir Ressourcen einsparen wenn wir hier vernünftiger agieren würden.
3 Auto kann niemand auf einmal fahren.
Und Tv usw. gehört eh zur Grundausstattung.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

TV gehört aus meiner Sicht prinzipiell nicht zur "Grundausstattung", wenn man arbeiten kann (ich spreche nicht von Kranken etc.), das muss schon erarbeitet werden! Leider sieht man das im Wohlfartsstaat anders, und diese Sichtweise richtet den Wohlfahrtsstaat dann letztlich auch zu Grunde!

In meiner Welt gehört ein TV bzw. die Möglichkeit bewegte Bilder zu sehen zur Grundausstattung eines jedes Hauses bzw. Wohnung oder gar Raum. Wir brauchen keine extra TV Geräte mehr. Internet wird auch mal für jeden kostenlos zur Verfügung stehen. Haben wir ja heute schon vielfach. TV ist also nur ein Beispiel für die welche noch nicht so weit denken uns sehen können.
Da wird sich noch so einiges tun wenn wir uns nur darauf einlassen.

Und was Deine Arbeit angeht, die gibt es nicht mehr für jeden.

Der Mensch wir in Zukunft diesbezüglich umdenken müssen. Arbeit wie wir sie kennen wird immer weniger werden. Selbst die Bauern auf dem Feld können schon vielfach auf Handarbeit verzichten. Fabriken ohne Arbeiter werden normal sein.
Was also willst Du den Menschen zum arbeiten geben?
Deine Gedanken sind aus einer Zeit vor der Automatisierung.
Man wird sich in Zukunft die zeit anderweitig vertreiben. Mit Bildung, mit Reisen, Hobbys und vielem was zum Allgemeinwohl beiträgt.
Man wird Zeit haben für die schönen Dinge im Leben und nicht einem nutzlosen Geld hinter her laufen müssen.

Ja ich weiß, es ist noch ein Traum, aber ein Schöner. Träume werden meist wahr. Ob man es noch erlebt steht aber in den Sternen.

Lieber @balte öffne Deinen Geist und fang mal an zu träumen. Ich bin sicher auch Du hast noch Wünsche und Ideen die am Geld scheitern.

Ohne Geld wären die mit Sicherheit zu verwirklichen.

Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Ich versuche nichts krampfhaft hinzustellen. Ich will die Augen öffnen, dass es auch ohne geht. So wie Du eben denkst, dass Geld etwas Gutes ist, bin ich eben vom Gegenteil überzeugt und seh das wie es sein könnte, wenn wir auf den Dreck verzichten würden und könnten.
Die Artikel welche wirklich was Gutes erklären kommentierst Du nicht.
Warum nicht?
Nur weil ich diese von woanders übernommen habe?
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Ich habe sie kommentiert-erkenne für mich nix Neues - nur in verquastem Sozialimus geäußert! BGvB!

Hier vermisse ich einen Kommentar von Dir: https://steemit.com/deutsch/@uruguru/der-wahre-reichtum#comments
Hier vermisse ich erst Recht einen Kommentar von Dir: https://steemit.com/deutsch/@uruguru/commonismus

zum ersten:
steve jobs erkennt spät den Wert des Daseins, ich erkenne den auch und früher als er.
Dies ist abervollkommen unabhängig von dem prima Tool "Geld" für das Funkionieren einer Gesellschaft.
Wer sich Profitmaximierung als Lebensziel setzt, mag das tun, er wird am Ende seines Lebens zu den gleichen Erkenntnissen wie Steve Jobs kommen!
Oder er soll einfach Dickens lesen, a christmas carol!
Aber nochmal: ich predige keinesfalls eine Proftimaximierung oder Geldfixierung (die übrigens auch durch das Fiat-money bedingt ist), ich predige wertstabiles Geld als Basis bürgerlicher Freiheit und weniger Staat. Das willst Du einfach nicht verstehen, da Dir der echte Zugang zur Geldtheorie weiter fehlt.
Auch den commonismus hatte ich schon kommentiert: Sozialismus in neuen Schläuchen, bestenfalls.
BGvB!

Ja neue Schläuche müssen wir wohl gehen.
Du findest Geld gut. Akzeptiere ich.
Ich bin einen Schritt weiter als Du und sage es kann auch ohne funktionieren. Wahrscheinlich besser als mit.
Ob wir jemals dazu kommen es auszuprobieren?
Ich wünsche es mir.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Nö.!
Leider ist das nur eine Behauptung Deinerseits, das Du "einen Schritt weiter seist!.
Du hast das "Geldwesen" einfach nicht wirklich verstanden, ich versuchte es Dir zu erklären!
Zum Ausprobieren Deiner Utopie wird es nicht kommen , ich bin mir da ziemlich sicher!
BGvB!

Sag niemals nie. Vielleicht nicht heute aber in 200 Jahren eventuell. Also nach uns.
Geld ist nicht die endgültige Lösung.
Sag bitte nicht, ich hätte das Geldwesen nicht verstanden.
Wahrscheinlich besser als Du, denn darum bin ich ja dagegen.
Ich sag ja auch wir müssen nicht handeln.
Spätestens dann, wenn jeder von uns in der Lage ist alles was wir benötigen selbst zu reproduzieren, ist es eh aus mit D(ein)em Geld.
Das ist nun keine Vision sondern eine Tatsache.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Mein Lieber, ich bleibe dabei, Deine Sicht des Geldwesen ist nur das Fiat-money-Systems (was anderes hast du ja auch nicht erlebt), das ist aber kein echtes Geld, nach der Geldtheorie, und das willst Du nicht begreifen und hast deswegen "Geld" halt leider auch nicht verstanden! Sorry!
BGvB!