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RE: Mathematik Quiz - das Glaserproblem...
Bin gespannt- bei reicht die geistige Kapazität hier aktuell nicht, oder generell:))
BGvB!
Bin gespannt- bei reicht die geistige Kapazität hier aktuell nicht, oder generell:))
BGvB!
Hallo lieber Balte,
solche Aufgaben den Schülern zu stellen ohne den Lösungsansatz zu zeigen, mag zwar dazu führen, den Einstein zu finden, der das hinbekommt, aber das man im Unterricht nicht einmal den Lösungsansatz zeigt ist schon ein mehr als schwache Leistung des staatlichen Bildungssozialimus.
Würde man Lehrern erfolgsabhängige Gehälter wie in der freien Wirtschaft zahlen, ich bin mir sicher, die Bildungsniveau im Land würde sich schlagartig innerhalb weniger Jahre verbessern.
Da aber kein Bildungswettbewerb unter den Lehrenden besteht, haben diese auch keine Anreize ihr bestmögliches zu geben, was am Ende dann die Schüler und die nachgelagerten Strukturen der Familie auszubaden haben.
Als Lösungsansatz muss man wahrscheinlich erst die Steigung - in diesem Fall ein Gefälle des abgebrochenen Dreiecks bestimmen - besser gesagt der Hypothenuse.
Diese kann man dann wahrscheinlich als Steigung der Parabel für a einsetzen und dann ggf. den Scheitelpunkt einer Parabel für den Wert 0 als Extrem bestimmen. Aber wie weit muss ich die Parabel nach rechts und nach oben verschieben???
Genau da komme ich nicht weiter...
Die Aufgabe würde ich als mittelschwere Extremwertaufgabe einschätzen. Extremwertaufgaben sind aber eigentlich Gegenstand der 11. Klasse bzw. Oberstufe.
So eine Aufgabe in der 9. zu stellen ist dann natürlich ein Problem für den Schüler. Man könnte es als Stärkung der Problemlösefähigkeiten verkaufen. Aber primär würde ich erst mal sagen: es ist ne Sternchenaufgabe mit 2 Sternchen für die 9. Klasse. Und selbst mit Lösungsansatz durchaus nicht einfach zu verstehen.
Problemlösefähigkeit wird aber in der Schule in der Regel nicht wirklich trainiert und Mathematik schon gar nicht. Man wird eher im algorithmischen Denken trainiert, was aber nur einen sehr kleinen Teil der Mathematik ausmacht.
Eine von vielen Ursachen sind die vollgestopften Rahmenpläne. Lehrer sind verpflichtet diese abzuarbeiten. Meiner Erfahrung nach lernt man dabei inhaltlich viel während der Schullaufbahn und kann am Ende wenig.
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Vielen Dank für das Feedback. Genauso sehe ich das auch - ganz abgesehen, dass neurophysiologisch die Problemlösefähigkeit noch bis zum 21. Lebensjahr weiter zunimmt, weil die Synapsen im Zentralnervensystem noch ihre Ordnung in dem Alter noch gar nicht voll aufgebaut haben, welche eine Erweiterung der kognitiven Fähigkeiten eines Individuums bedingt.
Herzlichen Dank für das feedback und die Hilfe.
Angesichts dieser Zustände - und des Versuches des Systems die Jugend schon nach 12 Jahren zum Abitur als Abschluss zu treiben - wird damit am Ende eher Schaden als Nutzen angerichtet wird. Das Verständnis für Einzelfragen und Problemelösungen sinkt durch die Komprimierung des Lehrstoffes erheblich. Weil Problemlösefähigkeiten auch Zeit brauchen sich zu entwickeln und zu etablieren.
Das System braucht aber in Anbetracht der extremen Übrschuldung als bald steuerpflichtige Arbeitsdrohnen - auch aus den höheren Schulen, so denn der Sozialismus nicht vorzeitig alle viere von sich strecken will.
Für die Jugend und deren Persönlichkeitsentwicklung sehe ich diese enorme Komprimierung - die auch zeitlich zu Überforderungen führt eher problematisch an und der Entwicklung der Heranwachsenden dürfte diese eher abträglich als dienlich sein.
Wer so mit Wissen gemästet wird, der wird am Ende kaum noch Zeit und Muße finden eigene Überlegungen - auch im Sinne der Problemlösung - anzustellen und sich anzueignen.
Sowas führt bei Schülern schon zu Insuffizienzgefühlen und Frustration - was sich vermutlich auch negativ auf deren Selbstwertgefühl auswirken kann und sie damit leichter zu Objekten staatlicher Manipulationsmechanismen machen könnte, sofern sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung nicht von seiten der Eltern entsprechend aufgebaut werden.
Beste Grüße.
Ich kann meine grauen Zellen gerade nicht genug anregen, nichtmal um hier ansatzweise soweit wie Du zu kommen:). Peinlich, aber Fakt.
Sitze gerade über den üblichen Zahlen des Quartalsabschlusses, und dem Irrsinn und Bürokratenwahn, den unser hier vieldiskutiertes sozialistisches,leistungs-und bürgerfeindliches Staatswesen hier jedem Freiberufler so aufbürdert.
Eigentlich könnte ich morgen aufhören, da ich nicht mehr "muss", aber die Verantwortung für 7 wirklich tolle und fleißige Angestellte zwingt mich einstweilen, hier weiterzumachen.
Ferner haben mich heute mehrere Hilferufe (da ich nebenberufl. ja meine, noch Interessen vertreten zu können) von anderen erreicht, die mir folgendes schildern:
Der zutiefst arrogante Staatsbüttel vom Gewerbeaufsichtsamt macht die Runde, und begrüßt jeden mit folgenden Worten: "Ich bin Herr xy, und wenn ich will mach ich Ihnen den Laden dicht, damit das von Anfang klar ist."
Aussage so vor Zeugen getätigt, bei mehreren.
Kein Wort einer sinnvollen Zusammenarbeit, damit Qualität verbessert wird, dafür bin ich immer, sondern sofortige Drohung des Büttels a priori. Ich kenne die anderen gut, die führen sehr saubere Einrichtungen!!
Ich bin nun gerade dabei, um hier Mitstreiter für eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Amtsmißbrauch zu sammlen, er war noch nicht bei mir, aber ich bin vorbereitet.
Dieser Typ hätte wohl auch ein KZ nach seinen Vorstellungen und den kranken Regeln entsprechend optimiert, wirklich schlimm, dass sojemand hier "wirken" darf.
Aber ganz machtlos ist man nicht, wenn nur mal alle aus dem Berufstand kapieren würden, dass man hier schon den Mund aufmachen muss.
Mal sehen.
BGvB!
Hab heute abend auch einen Anruf von einem Kollegen bekommen, wonach der Sozialismus zur Jahresmitte auch hier voll zuschlagen will. Die Träumer planen die Zentralisierung der Notdienstversorgung über die Klinik und die Zusammenlegung mehrere Kreise bei Reduzierung der Stundenzahl.
Die Folge noch mehr Patienten, bei noch weniger Zeit und für die Patienten immer weitere Anfahrten, so dass man sich fragt, wie die betagte Omi aus 35 Kilometern an Feiertagen, Schnee und Eis, vielleicht noch mit kleiner Rente jemals zum Notdienst kommen soll.
Da wird ein Kahlschlag vollzogen -- vollkommen realitätsfern. Das Aachner Modell einfach auf Düsseldorf übertragen ohne zu berücksichtigen, dass hier in etwa dreimal soviel aufschlagen - ganz abgesehen vom Mangel an Sprachkenntnissen.
Der Kollege schlägt schon jetzt die Hände über dem Kopf zusammen - zumal er dann wohl auch nicht mehr vertreten wird, weil das logistisch und zeitlich weder lohnt noch machbar ist.
Aber die Sozialisten interessiert das alles nicht...
Bin mal gespannt was für ein Chaos das wird, als ob die Klinik da die Mehrarbeit auffangen würde, was ich mehr als bezweifle...
Für Patienten, wird sich die Versorgung definitiv verschlechtern - auch von den Zeiten...
Planwirtschaft - als ob man durch Staatliche Überregulierung etwas ändern würde. Der Spahn setzt ja ab 1. April eh wieder lauter neue Gesetze in Gang und wildert im Gesundheitssystem herum, als ob Merkel Mitte des Jahres bereits Geschichte ist...
Vermutlich wird die Groko zur Jahresmitte eh obsolet sein, was dann auch erklärt warum Spahn so auf Tempo drückt um die Knebelung der freien Berufe festzuschreiben...
Diese Bürokratie ist entsetzlich und unerträglich geworden...
Freiheit sieht anders aus - kannst Dich ja nicht einmal frei niederlassen ohne von Bürokraten und Krassenvertretern kaltgestellt zu werden...
Der Gesundheitssozialismus ist schon wirklich grotesk. Läuft zwar noch irgendwie, aber fragt sich nur wie lange. Sehe nur, dass immer mehr Kollegen, sich langsam aus dem System verabschieden - vor allem jene, die nicht mehr arbeiten müssen und Jahrzehnte malocht haben...
Die Diskussion dazu führe ich gerne mit Dir mal irgendwie außerhalb des Steem-Kosmos, aus vielerlei Gründen.
Und in der Tat, der Gesundheitsozialismus treibt Blüten, die ich nur noch als irre bezeichnen kann.
BGvB!