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RE: Gold nur noch bis 2k€ anonym kaufbar

in #deutsch5 years ago

Zeigt nur wie sehr der Regierung bzw. dem staatl.Geldmonopol der Arsch auf Grundeis geht-und zeigt wohl auch, das man Gold wieder zur Stabilisierung von Banken/dem Fiat-schrott verwenden könnte, bei Basel-III finden sich ent Hinweise.
Der Normalbürger soll deswegen vom Gold ferngehalten werden, er soll behindert werden, dieses Assest weiter zu erwerben.
Egal, kauf man halt immer nur eine Unze, und geht 10 x hin:).
Mit einem Goldverbot rechne ich nicht, zu schwer durchzusetzen, eher mit Zwangshypotheken auf Immos.
Und mit den Kryptos hat das staatl. Geldmonopol ja auch einen zwei-Frontenkrieg zu führen-er wird das nicht durchhalten aus meiner Sicht.
Hier zeigt sich aber auch wieder das wahre Gesicht unseres vermeintl. Wohlfahrt-Staates, er handelt immer mehr gegen die Interessen der eigenen Bürger, finanzielle Freiheit ist eben unerwünscht.
BGvB!

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So ziemlich das Beste, was jemals zum Themenkreis Gold, Geld, Inflation und (Wohlfahrts-)Staat geschrieben wurde:

"Gold und wirtschaftliche Freiheit"
von Alan Greenspan [sic!]

Eine geradezu hysterische Feindschaft gegen den Goldstandard verbindet Staatsinterventionisten aller Art. Sie spüren offenbar klarer und sensibler als viele Befürworter der freien Marktwirtschaft, daß Gold und wirtschaftliche Freiheit untrennbar sind, daß der Goldstandard ein Instrument freier Marktwirtschaft ist und sich beide wechselseitig bedingen. Um den Grund ihrer Feindschaft zu verstehen, muß man zunächst die Rolle des Goldes in einer freien Gesellschaft verstehen. ...

Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müßte die Regierung seinen Besitz für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch gemacht wurde (Goldbesitz war in Amerika bis 1976 für Privatleute verboten, Anm. d. Ü.). Wenn z.B. jedermann sich entscheiden würde, all seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen und sich danach weigern würde, Schecks als Zahlung für Güter zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden kein Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, daß hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die "versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind.

Erster und letzter Absatz, Hervorhebungen von mir, entnommen aus https://www.goldseiten.de/artikel/96--Gold-und-wirtschaftliche-Freiheit-Alan-Greenspan.html

Den Aufsatz von Greenspan kenne ich natürlich.
Als der kluge Greenspan das erkannt und publiziert hatte, hat man ihn letztlich in die Spitze des Gegensystems befördert, nicht ohne Grund!
Und was besseres zur Thematik habe ich auch nie gelesen.
BGvB!

Er handelt only egoistisch. Ist aber auch nur ein Konstrukt, welches versucht zu überlegen.

Die Menschen müssen darauf kommen zu fragen, wer vom Staat (extrem) profitiert.

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Das werden sie nicht, leider!