RE: Steuerverschwendung made in Germany - Episode 6
Die Sympthome werden hier richtig beschrieben, aber der Titel ist unpassend.
"Steuerverschwendung" impliziert ja irgendwie, daß es tatsächlich einen Willen gäbe, die ursprünglichen Zahlen einzuhalten, aber einfach immer etwas schiefgeht.
Das sehe ich anders.
Öffentliche Projekt sind, je größer, desto mehr, ganz simpler vorsätzlicher Diebstahl. Schmiergeld für den Politiker, Auszahlung für die Baufirmen. Die Risiken sind überschaubar, die Margen enorm. Und das Füllhorn wird, dank Fiat-Geldsystem, beliebig nachgefüllt.
Aushängeschilder dafür sind der Stuttgarter Bahnhof oder der allseits beliebte Berliner Flughafen. Glaubt wirklich jemand, daß es sich bei den Projekten um eine "Panne" handelt? Eigentumtransfer auf der allerhöchsten Stufe ist das!
Der Titel gilt dem gewöhnlichen Schlafschaf. Die Reihe soll Menschen erreichen, die (noch) nichts mit "Steuern sind Raub" anfangen können.
Ich will Staatsgläubigen aufzeigen, dass staatliche Planstellen privatwirtschaftlichem Wettbewerb immer vollkommen unterlegen sind. Dass etwas das sie für eine sinnvolle "gemeinschaftliche" Infrastrukturinvestion halten, vom Staat in der Regel mangelhaft , verspätet und überteuert realisiert wird.
Ich möchte Saatkörner des Ärgers säen, Saatkörner der Ergkenntnis, dass Perlen regelmäßig durch staatliche Behörden vor die Säue geschmissen werden. Die Wenigsten werden in 5 Sekunden zum Anarchisten.
Ich vergesse manchmal, daß es auch andere Zielgruppen als mich selber gibt... :)
Ich bin zwar der Meinung, daß auf dem Boden hier nichts mehr wächst, wünsche aber trotzdem Erfolg beim Aussäen!