Unwirkliche Stille

in #deutsch7 years ago (edited)

Es liegt an dieser Stille. Kein Gedanken will hängen bleiben, alles verwirft sich von ganz alleine. Ich kann nichts festhalten. Das ist eine ganz neue Erfahrung. Gedanken kommen und gehen. Sie bannen mich nicht mehr.

Keiner davon nimmt mich mit. Das Denken zieht dahin, wie Wolken am Firmament und lässt mich einfach stehen. Ich sehe die Sterne und wie der Mond auch schon wieder voller wird. Eigentlich bin ich zufrieden. Alles funktioniert. Ganz, ohne mein Zutun. Was dazu gesagt werden kann, wurde gesprochen. Was dazu geschrieben werden kann, wurde geschrieben. Wozu noch darüber denken? Über all das, was schon gedacht wurde.

Gekippt

Das mit dieser Ruhe geht jetzt schon eine ganze Weile so. Die Initialzündung dafür war wohl, dass ich meinen Tag–Nacht Rythmus gekippt habe. Ich gehe neuerdings mit den Hühnern schlafen. Siehst Du? Schon wieder diese Stille! Wozu das weiter denken? Das Denken von Gedanken interessiert mich nicht mehr. Wenn auch der innere Gaukler mir immer neue Brocken hinwirft. Schlimmstenfalls, wenn ich doch mal kurz involviert bin, genügt die Frage: Muss ich das jetzt verfolgen? Dann herrscht wieder Ruhe. Ich stehe auch mit den Hühnern wieder auf. Dann liegt da Arbeit herum, wo ich mich Nachts immer amüsiert habe. Arbeit nehme ich Nachts nicht wahr. Am Tag läuft das ganz anders. Jetzt sehe ich die Stapel wieder.

Stockfisch

Erwartungen wurden geweckt. Einst, als ich noch sehr viele Gedanken dachte. Mit so einer Frage, was an der Ordnung der Tiere auf dem Steem falsch sei, habe ich z.B. nicht nur @chriddi beschäftigt. Die hat jetzt sogar auf Tschechisch angefragt, was es denn nun mit dem Stockfisch und der Ordnung auf sich hat. Aber ich will lieber weiter, in aller Ruhe, den leeren Blasen beim Blubbern zugucken. In mir herrscht diese ungewöhnliche Ruhe. Die kann das stärkste Gewitter nicht stören. Der Beweis wurde erbracht, denn der Tümpel ist von Elkes Macht derart bewegt worden, dass selbst seine sonst so spiegelglatte Oberfläche, drastische Muster der Erschütterung gezeigt hat. Was das für ein Gewitter war, ist kaum in der Intensität zu schildern, wie es tatsächlich über mich herein gebrochen ist. So etwas unversehrt zu überstehen, ist ein Kunststück. Eines, das einzig die totale, innere Ruhe vollbringen kann.

Die Froschküche

Die Küche sah nach Elkes Schicht noch schlimmer aus, als es sich davor schon stapelte. Enkel und Tochter hatten sie am Nachmittag heftig genutzt. Jeder hat Gründe, nichts wegzuräumen. Die Froschfrau hat sofort gesehen, was alles während der Arbeit hinzu gekommen ist und so gab es zu Schichtende das gesalzenste Donnerwetter aller Zeiten. Dabei haben sich Wochen der Reibung entladen und es war für bestimmt eine halbe Stunde lang sehr laut am Teich. Ohne dass ich Elke dabei zu Gesicht bekommen hätte, wohlbemerkt. Rein akustische Gewalt. Durch mich war in der Küche gar kein Geschirr hinzu gekommen. Mein Zeug stapelte sich am Arbeitsplatz, denn Ich verbrachte den Tag bei außerordentlich kniffligen Aufgaben am PC. Ganz kurz nur konnte ich überhaupt Futter fassen und war selbst dann noch bei der Sache. Natürlich habe ich die Küche gesehen. Ich war ja nicht blind, musste aber Prioritäten setzen. Nach denen aber fragte sie nicht einmal! zu den Prioritäten gehörte ganz besonders, sich nicht mit den Kindern anzulegen, wer denn nun die Küche richtet. Keine Zeit. Zusammen mit einem Zehnjährigen und einer prämenstruellen Diva führt so etwas erfahrungsgemäß zu nichts.

Strafgericht

Ich wurde nicht etwa befragt, warum die Küche so aussieht. Es interessierte auch nicht, was ich den ganzen Tag getan hatte. Einzig das Chaos genügte dem gerechtesten Strafgericht aller Zeiten, alle Register des Hochverrates zu ziehen, zusammen mit den schmerzlichsten Nadelstichen, die unsere Sprache hergibt. Warum die Küche so aussah, dazu wurde schließlich die Tochter inquisitorisch festgenagelt. Was für ein Witz! Sie wurde von der Lautstärke des Strafgerichtes herbei gerufen, um zu zeugen von unverzeihlichem Frevel. All das sollte ich angerichtet haben. Wobei das Kind natürlich ausschließlich irrelevante Kausalitäten bemühte, was unser rasendes Echo mit tückischem Hohn in den Raum hinaus posaunte nur, um es mir gehörig um die Ohren zu hauen. Wie auch jegliche Missetat meinerseits, zu der ich an diesem Tag nicht einmal Zeit gehabt hätte, überhaupt daran zu denken.

Ich saß still am Schreibtisch, mit Hingabe in der Redaktionskonferenz vom SteemWiki verhaftet und hatte ansonsten auf Durchzug geschaltet. Wobei eine Schaltung gar nicht notwendig war. Standardmodus ist Durchzug. Warum die Küche so darnieder lag, wie sie wahrlich nicht jeden Tag aussieht, tat gar nichts zur Sache. Schließlich hörte ich noch einmal alle Vergehen von vorne. Besonders verächtlich würde rezitiert, was ich alles nicht getan habe, um beinahe genüsslich zu dem zu kommen, was ich tun müsste und schließlich dem, was ganz sicher niemals getan werden wird. Hätte ich mir irgendwas davon zu Herzen genommen, es wäre mir gebrochen.

Server Error

Mund halten und durch! Mehr war dazu nicht möglich. Folgendes war zuvor passiert. Die Joomla Seite eines Kunden wollte ich archivieren. So um die 10K Datensätze mussten verschoben werden. Mit einer bekannt wackeligen Installation. Einer, die mir seit Jahren bei jeder langwierigen Übertragung mit einem „Server Error“ abschmiert. Wenn ich Glück hatte, war der Job dann getan. Meistens hatte ich Glück. Das war so eine Macke, mit der man leben konnte. solange man nicht gerade Zehntausend Datensätze archivieren will. Deshalb habe ich das Übel endlich an der Wurzel gepackt. Konfigurieren in allen Registern war angesagt und ich tobte durch das CMS, wie ein wilder Watz. Bis das Archivieren schließlich auch mit 500 Datensätzen klappte. Der Job hat mich, in aller Ruhe, den ganzen Nachmittag gekostet. Alle Daten waren fein weggeputzt, der Server optimiert. Sogar die neue Joomlaversion ist drauf. Was zwar noch immer mit abschließendem Server Error quittiert wurde, aber das ist nur noch reine Serverrhetorik. Alle Jobs waren brav getan. Glaubte ich.

Error

Beim Essen eines hastigen Reisgerichtes, schmierte mir die Domain des Kunden plötzlich ins Nirwana ab. Daran war ich nicht ganz unschuldig. Zuvor hatte ich gesehen, dass der Cache voll läuft. Da habe ich ihn eben geleert und probeweise auf ein anderes Cacheverfahren umgestellt. Letzteres hätte ich nicht tun dürfen. Schlagartig gab es eine weiße Seite. Die einzige Meldung war: Error. Beim Administrator–Login passierte das Gleiche. Der Server war einfach nicht mehr vorhanden, tot und platt. Das geschah mitten in der Freitanachmittags Ausgabe der Zeitung. Normalerweise hätte mir das Blut in den Adern gefrieren müssen. Das ist ein Vorfall, prädestiniert für Panikattacken. Ich hatte nicht einmal Angst. Kein Reflex im Solar Plexus, nichts ist in mir geschehen. Da war nur diese neue Ruhe. Glaube es, oder nicht!

Heureka!

Ich probierte alle Tricks, die man ohne Front– oder Backendzugang noch drauf haben kann. Wenn du vermutest, dass es da nicht mehr viele Möglichkeiten gibt, liegst du vollkommen richtig. Ich war mit meinem Latein am Ende und Google auch. Suche mal nach Joomla und Error! Mitten in der größten Leere hatte ich dann einen Geistesblitz. Wenn der nicht gekommen wäre, säße ich noch heute vor dem Rätsel. Per Ferneingriff wurde die Konfiguration auf Debug–Konsole umgestellt und siehe da, der Server hat sich beim Starten der Konsole sofort gemeldet. Was danach geschehen ist, war geradezu phänomenal. Zuerst ging kein einziger Link. Die Hauptseite war zwar vorhanden, doch jeder Link endete in „Access Deny“. Kein Zugriff. Weiße Seite. Doch zehn Minuten später lief alles, wie am Schnürchen. Ohne mein Zutun. Die Domain hatte sich verschluckt, wurde mit der Konsole wach geküsst und danach hat sie sich einfach von selbst reguliert. Mein Adminzugang war gerettet und der Rest nur noch ein Klacks. Sogar der Cache hatte sich wieder auf den Ursprung eingestellt. Alles wegen eines zufälligen Geistesblitzes.

Seltsam

Ehrlich gesagt, war ich dabei sogar ungewöhnlich ruhig. Es war wie Watte zwischen der Wirklichkeit und mir. So sehr, dass ich mich noch immer über mich selbst wundern muss. Klar, da war die weiße Seite mit dem Error. Gefahr! Alle haben das sehen können, es war Freitagnachmittag, eine Zeit mit höchstem Traffic. Ich blieb trotzdem vollkommen unaufgeregt, habe dabei einfach nur Schwein gehabt und über dem ganzen Geschehen lag eine seltsame, überirdische Ruhe. Da liegt sie immer noch und Elke? Ich wollte mich am nächsten Tag in aller Vernunft erklären. Das machte überhaupt keinen Sinn, so habe ich das gelassen. Seitdem ist alles in bester Ordnung. Frag' mich bloß nicht, warum. So ist das immer. Die Frau explodiert und eine Stunde später ist alles, wie gehabt. Da ist es mir egal, ob ich Recht habe, oder nicht.

Titelbild: Frog cooking in the Kitchen, von Alexas_Fotos, gehostet auf Pixabay.

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Crash Test Dummies on Steem

🗳 Order of the animals on Steem

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Wo ist der Fehler?

Die Antwort: Nichts ist falsch

Mit der Ordnung der Tiere auf dem Steem ist alles in Ordnung. Die geht so:

  1. Das erste Tier auf dem Steem ist für mich natürlich der Frosch.
  2. Der fühlt sich sehr wohl im Wasser, zusammen mit all den wohlgesonnenen Delfinen (Dolphins). Die begleiten ihn schon seit 2016 und sind dem Frosch die treuesten Freunde.
  3. Wir bloggen, wenn es etwas zu sagen gibt. Dabei begegnen wir immer zuverlässig dem Tweety von Twitter, der in der Darstellung meiner Tierreihe seine Twitter–Klamotten abgelegt hat. Wir können jeden Post damit versenden.
  4. Nach den Delfinen liegen mir die Minnows am Herzen, die etwas zu sagen haben. Sie schwimmen im Zentrum des Steem und sind eine stark gefährdete Art. Auf die muss man ganz besonders aufpassen, damit die Guten nicht verloren gehen.
  5. Weiter weg, zum rechten Ende der Tierordnung hin, stehen die Blasenblubberer. Die Blogger der hohlen Phrase machen viel Luft um nichts.
  6. Noch weiter weg in der Ordnung stehen die Kugelfische. Aufgeblasen zeigen sie ihre Stacheln. Das interessiert niemanden.
  7. Die Wale (Whales) stehen am weitesten weg von mir. Die haben gar nichts mit mir zu tun.
  8. Sie interessieren mich genau so viel, wie Stockfisch. Deswegen ist der auch so weit weg von mir. Damit er nicht rüber stinkt.

Das Rätsel konnte niemand lösen. Dabei ist es doch so einfach. Wer aber ein Wort herausgefunden hat, soll bitte Ansprüche auf das Preisgeld geltend machen. Die 5 SBD will ich gerne an die Teilnehmer verteilen, die ein Wort gefunden haben. Wer war das alles?

In eigener Sache

Dieser Artikel wird mehrfach überarbeitet und kann innerhalb der Voteperiode jederzeit verändert werden.

Im SteemWiki findest du Antworten.

Mit Steemworld wird der Steem transparent.


Nimm das neue, Neuronal Translator Network für deine Übersetzungsarbeit.

Sort:  

Die Antwort: Nichts ist falsch

So läuft das mit anspruchsvollen Rätseln. Da wird man geschickt immer wieder auf die falsche Fährte gelockt, obwohl die Lösung schon vor einem liegt.

Von dem Umgang mit emotionalen Gewittern, die man(n) möglichst geschützt und unbeteiligt vorüberziehen lassen möchte, kann ich dir ein Liedchen singen. 5 Jahre Beziehung mit einer Borderlinerin waren eine harte, aber gute Schule. Da wird dein Reaktionsbereich oder auch NICHT-Reaktionsbereich ziemlich eng.

Da musst du dir wirklich ein "Gelassenheitspolster" anfuttern, wie ein Bär vor dem Winterschlaf und immer ein wenig auf das gute Karma hoffen, wie auch bei deinem Servercrash.

Panikreaktionen sind nie ein weiser Ratgeber und führen oft in die falsche Richtung. Hat man sich in ein Chaos manövriert, dann hilft oft einfach: "Liegen lassen, ein paar Stunden Abstand und/oder Schlaf dazwischen und dann nochmal ansetzen".

Wieviele Stunden habe ich Nachts im schon übermüdeten Zustand vergeigt, weil ich es UNBEDINGT noch fertig bekommen oder den Fehler beheben wollte und am nächsten Tag war es ratzfatz erledigt.

Oder wie in deinem Falle die Ruhe, der simple Weg und das nötige Quentchen Glück dazu, was sich dann fast zwangsläufig einstellt, wenn du diesen Weg gehst (oder es beherrschst ihn zu gehen, was nicht wirklich einfach ist).

Grüße ins Pokalgewinner 2018 Land

Du hast mich verstanden. Das beruhigt mich. Dachte schon, der Text wäre daneben. Danke fürs Lesen und deinen Kommentar. Das mit dem Joomla-Backend, das war der reine Zauber. Einmal der Zauber, das ich nicht ausgeflippt bin und dann dass alles wie von selbst ging. Ja, Zauber. Anders kann man es nicht ausdrücken. Dann kam noch Elke. Das war dann der Beweis, dass es Zauber war. Spätestens an der Stelle wäre ich normal beleidigt abgezogen. Nicht einmal das ist passiert. Sie ist natürlich keine Borderlinerin, sondern hat einfach nur ein gewaltiges Temperament.

Was soll ich sagen? Die Ruhe ist immer noch da. Es macht mir nicht einmal was aus, nichts zu schreiben. Ich denke, für mein Steemiteinkommen wäre es vieleicht besser, wenn ich wieder in den nächtlichen Irrsinn verfalle. Ich übe schon mal. Jetzt ist es immerhin schon Mitternacht und ich schlafe immer noch nicht…

Ich übe schon mal. Jetzt ist es immerhin schon Mitternacht und ich schlafe immer noch nicht…

Das muss ich (leider) nicht. Als Eulentier verfalle ich immer wieder automatisch in die nächtliche Taktung, wenn mich nichts in einen "normalen" Tagesablauf rein zwingt.

Dein Artikel hat irgendwie etwas mit Informatik zu tun, glaube ich. Und nun muss ich dir meine Bewunderung aussprechen, liebster Frosch am Teich: Obschon ich das behandelte Problem (oder waren es mehrere?) nicht mal ansatzweise verstand und Deine Rettungsversuche noch viel weniger, hat mich das Ganze so sehr gefesselt, dass ich den ganzen Artikel gebannt gelesen habe. Ich habe sogar im Nachhinein mit Dir gezittert (obschon, Du bist ja ruhig geblieben 😉).
Das nenne ich die hohe Kunst des Schreibens.

Herzlichen Dank fürs Lesen und den Kommentar, @pipurilla. Ich bin immer noch ruhig. Normal ist das jedenfalls nicht.

Wahnsinn, ein sehr geiles Erlebnis wenn du mich fragst!
Ich habe eine sehr spannende Erfahrung gemacht, die sich mit deiner absolut deckt, in der Ruhe liegt die Kraft. Oft fügt sich am Ende alles wieder, wenn man es einfach fliessen lässt.

Steemit und die Welt, ist wie sie ist, follow the Flow und Küss den Frosch, äh, den Morgen, oder den Abend?
Auf jeden Fall den Tag.

Entspannte Grüsse an dich von mir.

Danke für deinen Kommentar. Ja, es fließt noch immer. Ich komme aus dem Modus gar nicht mehr raus. Hoffentlich ist das nichts Ernstes!

Neee bestimmt nicht, klingt für mich recht gesund :D

Das Technische kann ich nicht beurteilen. Aber was den Umgang mit wütenden Frauen angeht, kann ich Dir nur den höchsten Status in der Profiabteilung attestieren.

Ich fühle mich von dir so tief verstanden, @leroy.linientreu. Das Tollste ist ja, wenn du die Lady dabei erwischst, wie sie ihre Wut in vollen Zügen genießt. Wenn sie sich selbst anfeuert und zur Höchstleistung steigert. Dann kannst du getrost auf Durchzug schalten, weil jeder Versuch dich zu rechtfertigen kontraproduktiv, nur dumm wäre. Das würde dem Betteln um Vernichtung entsprechen.

Für so tief gründelnde Frauenversteher wie uns Zwei, lieber Leroy, ist das Durchstehen einer derart durchschaubaren Attacke kein besonderes Ding. Es genügt so zu tun, als wäre man nicht anwesend. In meinem derzeitigen, stillen Dasein der absoluten Ruhe, musste ich daher gar nichts Besonderes tun.

Ich gestehe, @afrog, dass ich nur theoretisch mithalten kann. In der Praxis passieren mir öfter noch unverzeihliche Fauxpas.

Entweder mach ich ne dumme Bemerkung, oder ich lasse mir anmerken, dass mir das Gezeter scheißegal ist.

Passiert mir leider immer wieder ... das Temperament ist stärker als die Erkenntnis.

Der Siegerkranze gebührt alleine Dir, sei Dir dessen 100% gewiss! :-)

Danke Leroy. Immerhin, du gibst kein sinnfreies Kontra und sie kann dich auch nicht beleidigen. Ehre und Respekt sind Männern wie uns in so einem Zusammenhang vollkommen fremd. Das ist doch schon ein sehr fortgeschrittener Umgang mit dem rasenden Weib. An deiner Betroffenheitsmimik musst du vielleicht noch arbeiten und dass man in so einem Moment strikt das Maul hält, gehört zur Grundordnung. Diese Lücken sind einfach deiner relativen Jugend geschuldet und ich bin sicher, das Bisschen schaffst du dir noch drauf. Gelegenheit zum Üben gibt es bei dir sicher auch zur Genüge.

Ich kann Euch Beiden nur beneiden um Eure Frauen-Versteher-Fähigkeiten. Da könnte ich noch viel lernen.
Aber probiert das mal bei schlechtem Wetter auf engstem Raum im Wohnmobil. Das wird mit steigender Lautsärke immer kleiner. Glücklicherweise ist auf Reisen auch die weibliche Laune meist gut und ebenso das Wetter, was eine schnelle Flucht ins Freie begünstigt.
Ansonsten nenne ich das Womo auch gerne mal „Mein Fluchtauto“, was mir aber meist zerschmetternde Blicke einbringt. 😃

Na ja. abhauen mag zwar momentan Erleichterung verschaffen, löst aber die Probleme nicht. Es ist immer besser, das eigentliche Problem zu kennen und dann auf die Symptome adäquat zu reagieren.

Glaube mir, liebster Frosch, mit zwei weiblichen Puber-Tieren und einem genervten Hausdrach... ich meine, einer genervten, liebsten Gattin kann Flucht die Lösung sein. 😊

Ich habe den ganzen Artikel in Ruhe gelesen. Trotzdem bin ich nicht ganz schlau geworden aus deinen Worten. Soweit ich das Wichtigste überblicken kann, gehe ich mal davon aus, dass alles soweit in Ordung ist.
Aud jeden Fall freue ich mich, dass die Delphine dir emotional nahestehen. Ich bin ja mittlerweile auch ein kleiner dieser Sorte.

Wenn der Server und die Anwengung nun wieder laufen, könntest du ja mal die Küche aufräumen. Rein proaktiv.

Danke für den Kommentar, kleiner Delfin. Ich liebe euer süßes Flipper–Geschnatter.
Die Küche aufzuräumen, ist mein Alltag. Das Donnerwetter wurde aber nach der Art aufgezogen, dass niemand, niemals, gar keine Küche aufräumt. Deshalb war die Nummer einfach nur daneben. Es kam die reine Lust am Krawall rüber und nach einer Schicht im sozialen Brennpunkt des Hanauer Klinikums, wundert mich das gar nicht. Dort trifft das Mittelmeersyndrom auf den Privatpatienten, unter strikt marktwirtschaftlichen Bedingungen. Diese sozialpolitische Groteske muss man erst Mal vollumfänglich begreifen, um sie schadlos zu überstehen.

Du konntest ja auch gar nicht schlau aus dem werden, was ich schrieb, weil ich mir erstens, wie zu lesen war, in aller Ruhe überhaupt keine Gedanken mehr mache, @freiheit50, und zweitens kommst du bei mir mit Querlesen einfach kein Stück weiter. Meine Texte sind so fein geschliffen, dass schon eine verpasste Silbe den Sinn auf den Kopf stellen kann.

Delfine sind ausgezeichnete Tiere, die helfen. Sogar mein Hintergrund wählte die Delfine, als ich zum ersten Mal in Steemit tauchte.
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I know a lot of social Dolphins, but not one social whale.

"So true! Spiked fish is more suitable, Lol!"

Mir gefällt dein Text, @afrog. Ich hab ihn auch nicht ganz bis ins Detail verstanden, aber in dem einen oder anderen Absatz glaube ich, mich wiederzuerkennen. ;)

So sind wir halt alle. Und was die Stille angeht - irgendwann kann auch die im Ohr so weh tun, dass du die Sirene, die das Chaos ankündigt, geradezu genießen wirst.

Achso, und wenn der Frosch das erste Tier auf steemit ist, dann bin ich gerne ne Kaulquappe. Hierarchien waren noch nie was für mich. Sollnse doch alle aufsteigen. Solange sie nicht vergessen, das nach jedem Gipfelsturm naturgemäß der Abstieg folgt, ist alles in bester Ordnung. :D

Sehr schön, @laylahsophia. Herzlichen Dank für Lesen, Kommentar und dass du eine Kaulquappe sein möchtest. Das finde ich sooo süß!!! Du bist ab sofort Teichbewohnerin ehrenhalber!
Ich freue mich sehr, dass sinnfreies Texten deinen Gefallen findet. Feststellen zu können, dass du trotz all der tiefgreifenden, fundamentalen Vorkommnisse der jüngsten Vergangenheit Muse findest, dich in den Gedanken eines Fremden zu entdecken, stimmt mich hoffnungsfroh. Du wirst dich nie verlieren. Egal, was da noch kommen mag. Du bist eine sehr starke Frau! Hörst du so etwas von Männern wie @leroy.linientreu oder mir, Laylahsophia, kannst du dir mordsmäßig was drauf einbilden!

Meine Texte nicht zu verstehen, ist die Grundübung. Ohne dieses Gefühl hättest du wahrscheinlich alles falsch verstanden.

Ich bin eigentlich kein Freund von so langen Artikeln, meist wenn ich sehe, dass sie diese Größenordnung haben wie deiner, bin ich schon direkt wieder weg. Doch diesmal blieb ich hängen, deine Art zu schreiben nahm mich gefangen, humoristisch und spannend zugleich will man das Ende erleben. Die Beschreibung deines Alltags das Chaos in der Küche einfach köstlich. Über die Tiere bei Steemit weis ich noch nicht soviel, deshalb lass ich es auch darüber zu schreiben, bin ja auch erst seit ca 6-7 Wochen hier. Also vielen Dank für deinen überaus unterhaltsamen Artikel. In diesem Sinne noch einen schönen Abend.

Danke fürs Lesen und deinen Kommentar, @hforstner. Das war doch noch lange kein langer Artikel für mich. Der war diesmal richtig moderat. Ich wundere mich, dass überhaupt jemand was über meine unbeschreiblich sonderbare Ruhe lesen wollte. Wenn das Denken still wird, ist ja eigentlich absolutes Gähnen angesagt. Insofern muss ich mich noch einmal bei Elke bedanken. Ohne sie wäre an dem Tag so gut wie nichts los gewesen. Der Servercrash? Marginalien aus der Außenwelt!

Photography dan editan yang bagus

Und hier seht ihr den Grund, warum Google Translate noch immer ein wichtiges Werkzeug ist. Indonesisch kann der DeepL noch nicht bieten.

Thank you @riskazahra .

Postingan yang bagus sobat @afrog, saya ingin mengikuti anda dan membagikan postingan anda, saya anggap anda sebagai saudara saya..