Außerdem müsste dir bekannt sein, dass es auffallend viele Linke bzw Liberale gibt, die den Islam willkommen heißen.
Stimmt meiner Erfahrung nach überhaupt nicht, nicht einmal unter den "Einwanderungslliberalen" wird der Islam lieber gesehen als eine andere Philosophie.
Es ist ihnen halt wurscht, was jemand glaubt - und sie verfallen, wenn man sie auf Inkompatibilitäten anspricht, gerne in einen Verteidigungsreflex.
Das wird von euch, die ihr halt am anderen Ende des politischen Spektrums steht, dann als "willkommen heißen" interpretiert, ist aber in Wirklichkeit einfach nur ein Ausdruck der Unfähigkeit, sich kritisch mit dem eigenen Weltbild auseinanderzusetzen.
Französische Muslime der 2. Generation (also solche, deren Eltern aus dem Ausland stammen) sind oft anfälliger für islamischen Extremismus als ihre älteren Landsleute...
ja, das ist mir durchaus auch klar, und ich finde das Phänomen aus soziologischer Sicht höchst interessant.
Ich denke es hängt oft damit zusammen, dass die erste Generation ja miterlebt hat, was korrupte/religiös dominierte Staatsstrukturen bedeuten. Die zweite/dritte fühlt sich quasi im eigenen Land an den Rand gedrängt (die Zustände in den Banlieus sind auch tatsächlich unlustig) und romantisiert dann mit einer Ideologie, die für sie selbst eigentlich höchst kontraproduktiv ist (was hat man nüchtern betrachtet davon, im Jihad zu sterben) und v.a. dem entgegensteht, was ihnen eigentlich helfen würde (sich assimilieren und bilden).
Paradox und dumm, leider.
Stimmt meiner Erfahrung nach überhaupt nicht, nicht einmal unter den "Einwanderungslliberalen" wird der Islam lieber gesehen als eine andere Philosophie.
Es ist ihnen halt wurscht, was jemand glaubt - und sie verfallen, wenn man sie auf Inkompatibilitäten anspricht, gerne in einen Verteidigungsreflex.
Das wird von euch, die ihr halt am anderen Ende des politischen Spektrums steht, dann als "willkommen heißen" interpretiert, ist aber in Wirklichkeit einfach nur ein Ausdruck der Unfähigkeit, sich kritisch mit dem eigenen Weltbild auseinanderzusetzen.
ja, das ist mir durchaus auch klar, und ich finde das Phänomen aus soziologischer Sicht höchst interessant.
Ich denke es hängt oft damit zusammen, dass die erste Generation ja miterlebt hat, was korrupte/religiös dominierte Staatsstrukturen bedeuten. Die zweite/dritte fühlt sich quasi im eigenen Land an den Rand gedrängt (die Zustände in den Banlieus sind auch tatsächlich unlustig) und romantisiert dann mit einer Ideologie, die für sie selbst eigentlich höchst kontraproduktiv ist (was hat man nüchtern betrachtet davon, im Jihad zu sterben) und v.a. dem entgegensteht, was ihnen eigentlich helfen würde (sich assimilieren und bilden).
Paradox und dumm, leider.