Meine Sichtweise über die Blockchain

Als ich das erste Mal von Kryptos gehört habe, war das über den Bitcoin. In den Köpfen der Anhänger stand die Vision von einem Geldsystem, das allen Beteiligten gegenüber fair und deflationär ist.
Diese Idee sprach mich sehr an. Aus diesem Grund erkundigte ich mich sofort nach der Technik, welche es ermöglicht eine dezentrale Währung zu schaffen. So kam ich auf die Blockchain, der wahre Schatz hinter dem Digitalemcoin.
Durch meine Recherchen lernte ich, dass sie so etwas wie eine dezentrale Datenbank ist. Ähnlich wie ein digitales Kassenbuch, in dem Transaktionen verbucht werden. Diese werden von verschiedenen Computern im Netz gleichzeitig überprüft und dann freigegeben. Die Transaktionen werden immer in Blöcken gespeichert und aneinander gereiht, sodass der Anfang der Kette immer mit dem Ende der Kette verbunden ist. So kann niemals etwas an der Kette verändert werden.

schlechte Photoshop skills

Denkt man nun über andere Nutzungsmöglichkeiten nach, kann man schnell auf die Idee kommen über die Blockchain intelligente Verträge abzuschließen. In diesen könnte man für immer und unänderbar Dinge wie Eigentumsverhältnisse, Urkunden und diverse Verträge abspeichern. So gesehen ist die Blockchain die nächste Generation der Papierform.

Schon Karl Marx behauptete früher, dass wenn eine neue Technologie ökonomischer arbeitet als der Mensch, diese Technologie dem Menschen seinen Arbeitsplatz wegnimmt oder verändert. Dies haben wir stark daran gemerkt, dass heutzutage fast jeder Arbeiter mit dem Computer umgehen können muss. Wenn also die Blockchain-Technologie soweit ausgereift und effizient ist, dass Banken und Versicherung nicht mehr umhin kommen als diese zu adaptieren, dann werden auch auf dem Sektor viele Jobs überflüssig oder verändert. Ich persönlich kann dies schon daran merken, dass in kleinen Dörfern die Bankfilialen immer mehr geschlossen werden und Arbeitsplätze gestrichen.