RE: Consensus 2018 | BITCOIN - Regulierungen kommen!
Unternehmen und Start-ups erhoffen sich von einem ordnenden Rahmen, dass er ihnen Sicherheit und Halt gibt, um in Ruhe an ihren Projekten weiterarbeiten zu können.
Das sind genau die Startups, die man von vornherein vergessen kann. Krypto und Fiat können keine Freunde werden, denn das setzt die Selbstaufgabe der einen oder anderen Partei voraus, denn die Interessen beider Parteien sind nicht unter einen Hut zu bringen.
Die einen, also die Nutzer, möchten ein nicht an die Identität gebundenes, internationales Zahlungsmittel für Jedermann, welches keiner Dritten bedarf, die es kontrollieren, es mit Gebühren belegen und/oder kostenpflichtig verwalten.
Die anderen, also Regierungen und Banken, wollen aber genau das Gegenteil davon, nämlich eine Währung, über die man jeden einzelnen Nutzer verfolgen, kontrollieren und ggfs. abschalten kann.
Das wäre so, als würde das Feuer zum Wasser sagen: "Laß uns doch Freunde sein." Dabei kommt absolut nichts heraus - außer Dampf.
Aus genau demselben Grund sind die Argumente gegen Krypto, wie sie etwa Dirk Müller oder Thorsten Schulte vorbringen, völliger Unsinn. Die behaupten, Bitcoin sei ein Trick vom Establishment, um die Menschen vom Bargeld wegzulocken. Dazu ist jedoch Bitcoin völlig ungeeignet, denn Bitcoin ist Bargeld10.
Regierung und Regulierungsbehörden wollen ebenfalls klare Regeln schaffen, um Missbrauch vorzubeugen und Investoren und Verbraucher zu schützen.
Ja, nee, is klaa: "Die Behörden wollen uns nur beschützen" - wie immer.