Ein Blick zurück und voraus 👹🍣🎎 Mein Japan

in #japanyesterday

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Und wieder geht ein Monat zu Ende. Und auch dieses Mal fällt es mir gar nicht so leicht, ein eindeutiges Resümee zu finden. Wie auch in den letzten Monaten gab es ein ständiges Auf und Ab, wobei ich natürlich auf die Perioden, in denen es nach unten geht, eher verzichten kann. Aber glücklicherweise schaffe ich es dann doch noch immer, mich abzulenken und meine Laune soweit es geht oben zu halten.

Und zumindest in der ersten Hälfte des Monats hat mir das Wetter dabei recht oft gehalten. Der Herbst hatte sich bei uns bis dahin von seiner angenehmeren Seite gezeigt und wir wurden mit äußerst milden Temperaturen und recht viel Sonnenschein bedacht. Man hätte beinahe vergessen können, dass wir uns ja eigentlich im November befinden und dass dieser Monat für viele Menschen eher zu den unangenehmeren zählt. Auch ich hatte früher oft die Einstellung aber hier im Land der aufgehenden Sonne scheint jahreszeitenmäßig alles etwas langsamer zu geschehen. Der vergangene Sommer zog sich bis weit in den September hinein und der Herbst schien große Probleme zu haben, endlich starten zu wollen. Dafür hält er sich aber bis jetzt noch auf einem ziemlich hohen Level und wird sich hoffentlich noch ein wenig Zeit lassen, bis er dann am Ende doch der kalten Jahreszeit des Winters weichen wird.

Die Temperaturen sind in den letzten Tagen bereits ordentlich gefallen und es war teilweise schon recht nass und stürmisch. Den ersten Vorgeschmack auf das, was demnächst über uns hereinbrechen wird, haben wir also schon bekommen, und die Aussichten sind verhältnismäßig grau und trüb. Aber vielleicht hält sich der Herbst ja doch noch ein wenig länger und gönnt sich und uns eine kleine Verlängerung.

Wie üblich in dieser Zeit des Jahres zeigen sich bei den Menschen um mich herum nun die ersten Ausfallerscheinungen. Die Zeit der Viren und der mit ihnen einhergehenden Erkrankungen hat angefangen und auch bei uns zu Hause gibt es die ersten Anzeichen und Ausfälle. Wie üblich kann ich es mir eigentlich gar nicht erlauben, mich dort einzureihen, und drücke mir selber nun täglich die Daumen, halbwegs unbeschadet durch diese anstrengende Zeit zu kommen. Gesundheitlich bin ich in den letzten Monaten alles andere als auf der Höhe, aber zumindest schaffe ich es irgendwie zu funktionieren und meinen Aufgaben nachzugehen. Und genau soll es doch bitte weiterhin.

Zusätzlich wollten wir uns am Ende des Monats auch noch eine kleine Belohnung gönnen, aber nun sind wir am Bangen, wie es weitergeht und ob wir wirklich dazu kommen werden. Wahrscheinlich wissen wir wie üblich erst im letzten Augenblick, ob wir es wirklich schaffen, noch einmal kurz dem Alltag zu entfliehen und mal wieder von zu Hause wegzukommen.

Im Augenblick bleibt uns auch hier nur das Daumendrücken. So richtig mag ich ja gar nicht daran glauben, dass wir zumindest bis zum Ende der Woche unbeschadet durchkommen werden. Aber ich lasse mich da gerne überraschen und nehme nun einfach jeden Tag genau so, wie er geschieht. Und dabei zeige ich weiterhin ein kleines Lächeln, was mir helfen sollte, mit allen Unannehmlichkeiten fertig zu werden, die sich mir in den Weg stellen. Die Hoffnung stirbt wohl auch hier wieder zuletzt...

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