Keyword of the Week / Schlüsselwort der Woche: ALBATROSS

Deutsch im Anschluß...

Alwin was a majestic albatross. He had the most beautiful plumage far and wide and was considered one of the best swimmers of all the birds in the ocean. From an early age, he loved to glide elegantly over the waves and chase fish.

But one day, as Alwin was peacefully doing his rounds and looking for food, he heard whispers from other seabirds in his neighbourhood. "Have you heard that yet? Alwin can no longer swim", they whispered, casting furtive glances at him.

Alwin, who heard this accidentally, was deeply confused. "What do they mean, I can't swim any more? Of course I can!", he thought to himself. But the whispering and murmuring of the other birds didn't stop. It buzzed around him like a persistent mosquito.

Panic slowly crept into his heart. "What if they're right? What if I really can't swim anymore?" the thoughts tormented him. The idea of drowning in the water terrified him.

So Alwin decided that he would not swim again. Never again. He spread his mighty wings and set off. He flew and flew, far away from the ocean waves. The further he flew, the more he forgot what it was like to be on the water. Flying was safe and filled him with a sense of freedom.

So time passed and Alwin flew over lands and seas, always on the run from the water that had once been his home. One day he met a little grebe called Theo. Theo noticed Alwin's exhaustion and his incessant flying and asked him: "Why don't you land and take a rest, Alwin?"

Alwin sighed heavily. "Because I can't swim any more. The other birds said so, they must know."

Theo looked at Alwin with wide eyes. "But Alwin, you're an albatross! Swimming is what you were made for. Let me show you something." With these words, Theo flew to a nearby lake and landed elegantly on the water.

Alwin watched in fascination as the little grebe danced and swam on the water. It was so easy and natural for Theo. Alwin slowly realised that he had been taken for a ride all these years. "You're right, Theo. I'm an albatross, and swimming is a natural part of me," Alwin said with a smile. He carefully landed on the water next to Theo and felt the familiar waves beneath him.

From that day on, Alwin swam again with joy and ease. He thanked his little friend for his wisdom and honesty and learnt not to be influenced by the false beliefs of other birds.

And so Alwin, the albatross, glided again over the foaming waves of the oceans: knowing that he would always be able to swim, no matter what others said.

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Deutsche Version:

Alwin war ein majestätischer Albatros. Er hatte das schönste Gefieder weit und breit und galt als einer der besten Schwimmer unter allen Vögeln des Ozeans. Von klein auf liebte er es, elegant über die Wellen zu gleiten und Fische zu jagen.

Doch eines Tages, als Alwin gerade friedlich seine Runden drehte und nach Nahrung suchte, hörte er ein Flüstern von anderen Seevögeln in seiner Nähe. "Hast Du schon gehört? Alwin kann nicht mehr schwimmen", tuschelten sie und warfen ihm verstohlene Blicke zu.

Alwin, der das zufällig hörte, war zutiefst verwirrt. "Was meinen sie damit, ich kann nicht mehr schwimmen? Natürlich kann ich das!", dachte er bei sich. Doch das Flüstern und Getuschel der anderen Vögel hörte nicht auf. Es schwirrte wie eine hartnäckige Mücke um ihn herum.

Langsam kroch die Panik in sein Herz. "Was, wenn sie damit recht haben? Was, wenn ich wirklich nicht mehr schwimmen kann?", quälten ihn die Gedanken. Die Vorstellung, im Wasser zu ertrinken, machte ihm große Angst.

Also beschloss Alwin, daß er nicht mehr schwimmen würde. Nie wieder. Er breitete seine gewaltigen Flügel aus und machte sich auf den Weg. Er flog und flog, weit weg von den Wellen des Ozeans. Je weiter er flog, desto mehr vergaß er, wie es war, auf dem Wasser zu sein. Das Fliegen war sicher und erfüllte ihn mit einem Gefühl der Freiheit.

So verging die Zeit, und Alwin flog über Länder und Meere, immer auf der Flucht vor dem Wasser, das einst sein Zuhause gewesen war. Eines Tages traf er einen kleinen Haubentaucher namens Theo. Theo fiel Alwins Erschöpfung auf und sein ununterbrochenes Fliegen und fragte ihn: "Warum landest Du eigentlich nicht und machst eine Erholungspause, Alwin?"

Alwin seufzte schwer. "Weil ich nicht mehr schwimmen kann. Die anderen Vögel haben es gesagt, die müssen es wissen."

Theo schaute Alwin mit großen Augen an. "Aber Alwin, Du bist ein Albatros! Schwimmen ist das, wofür Du gemacht bist. Laß mich Dir etwas zeigen." Mit diesen Worten flog Theo zu einem nahegelegenen See und landete elegant auf dem Wasser.

Alwin beobachtete fasziniert, wie der kleine Haubentaucher auf dem Wasser tänzelte und schwamm. Es war so leicht und natürlich für Theo. Langsam schwante Alwin, daß er all die Jahre verschaukelt worden war. "Du hast recht, Theo. Ich bin ein Albatros, und Schwimmen ist ein natürlicher Teil von mir", sagte Alwin mit einem Lächeln. Vorsichtig landete er neben Theo auf dem Wasser und spürte die vertrauten Wellen unter sich.

Von diesem Tag an schwamm Alwin wieder mit Freude und Leichtigkeit. Er dankte seinem kleinen Freund für seine Weisheit und Ehrlichkeit und lernte, sich nicht mehr von den falschen Überzeugungen anderer Vögel beeinflussen zu lassen.

Und so glitt Alwin, der Albatros, wieder über die schäumenden Wellen der Ozeane: wissend, daß er immer schwimmen können würde, egal was andere behaupten.