RE: Kann eine Steemit-Plattform Teil der Friedensbewegung werden? 10 Euro Preisgeld
Viele vermeintlich "Aufgewachte" erliegen einem Irrtum, wenn sie glauben das Spiel von Teile-und-Herrsche verstanden zu haben, um sich im gleichen Atemzug gegenüber jene Menschen aufzuregen, die einen dieses Streitspiel haben spielen lassen (Medien, Politiker usw.)
Denn dann wechseln sie lediglich die Ebene, sind aus dem Spiel jedoch noch lange nicht ausgestiegen.
Auch die Geldschöpfung aus dem Nichts ist solch ein Thema.
Denn jeder hat die Möglichkeit über Steemit oder andere Kryptowährungen die Geldschöpfung aus dem Nichts auch für sich selbst in Anspruch zu nehmen.
Da sind aber noch so einige Pfeilen quer im Kopf, die einen in dem ewigen "sich beschweren" verweilen lassen.
Ich glaube, daß Steemit für viele Geldsystemkritiker, Bargeldliebhaber usw. noch nichts ist, weil sie an einer gewissen Schizophrenie leiden:
Den Staat aufs übelste kritisieren (bis zur Forderung den Staat abzuschaffen), aber gleichzeitig ihn dazu auffordern doch bitte das Geldsystem zu verändern oder auch das Bargeld zu erhalten...
Weißt du, ich ich erwarte gar nicht, dass der Staat das Geldsystem ändert, dazu sind die Finanzkonzerne einfach zu mächtig und ich sehe auch, dass es sehr viele Ähnlichkeiten zwischen dem Steem-System und dem "normalen" Geldsystem gibt. Und da frage ich mich, ob es möglich ist trotzdem eine moralische Einstellung aufzuzeigen, indem viele von uns zusammen eine Friedensplattform aufbauen.
Was das beschimpfen angeht, ja ich glaube, dass wenn ein Staat illegale Kriegspolitik betreibt und unterstützt, dass da sehr viel nicht in Ordnung ist.
Und um die Sache ein bisschen näher anzuschauen, empfehle ich dir die Vorträge von Daniele Ganser auf youtube. Der ist kein Radikaler weder links noch rechts, auch kein ungebildeter Scheinaufgewachter, sondern ein promovierter Historiker, ein Experte auf dem Gebiet der neueren Geschichte.
Der sagt immer und immer wieder, die Kriegspolitik ist illegal, sie wiederspricht dem Gewaltverbot der UNO.
Was unsere Politiker angeht, so glaube ich, dass die meisten von ihnen selbst Opfer eines Machtsystems geworden sind, wo sie fast keinen Spielraum haben, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Ich denke mal, dass über 90% von ihnen, das wirklich wollten, als sie in die Politik eingetreten sind.
Ein anderes Problem ist es, dass viele Menschen, einschließlich der meisten Politiker, nicht wirklich wissen, wie sie von den angeblichen "Sachzwängen" manipuliert werden.
Und da kommen die Medien ins Spiel. Sie erklären uns eine Welt, wie sie nicht wirklich ist, eine Welt voll von solchen "Sachzwängen", die in Wirklichkeit die Machausübungen von Finanzoligarchen und ausländischen Regierungen sind, denen eigentlich politisch Grenzen gesetzt werden müssten. Die Medien tun das, indem sie wichtige Informationen verschweigen, verdrehen oder hinter tausend Nichtigkeiten verstecken.
Warum?
Weil es einen, manchmal sogar unausgesprochenen, Zwang gibt etwas auf eine bestimmte Weise darzustellen. Und so zensieren sich die Journalisten selbst, weil sie wissen, dass sie sonst bald keinen Job mehr haben werden.
Schau dir die Russland-Berichterstattung an, die völlig einseitig die Russen verteufelt und die Verbrechen der ukrainischen Regierung und ihrer Militärs und Milizen unter den Teppich kehrt. Oder da ist die Sache mit dem 11.September, wo die offizielle Darstellung gegen jegliche physikalischen Gesetze verstößt.
Was Unrecht ist, muss Unrecht genannt werden, und Lügen müssen aufgedeckt werden, ansonsten treiben wir ungebremst auf die Katastrophe eines dritten Weltkrieges zu.
Und wie gesagt: Ich glaube an die Demokratie, eine dezentralisierte, möglichst direkte Demokratie.