Ist ein schwieriges Thema, finde ich. @noobsin hat ja irgendwo bestimmt auch nicht Unrecht, wenn er schätzt, das der Kurs von Steem/SBD durch die Anwesenheit großer Firmen profitieren könnte. Aber können große FIrmen Steemit nicht eben auch als Spekulationsobjekt betrachten? Immerhin will (nicht nur) die Aktionärsversammlung Rendite, Rendite, Rendite. Ob eine Spekulationswut Schwarzmalerei ist? Keine Ahnung. Aber bedenkenswert finde ich es.

Wenn Firmen mehr auf den Konsumenten bzw. deren wahren Bedürfnisse in Form von Dialogen eingehen würden, wäre sicherlich begrüßenswert. Ohne etwas schlechtmachen zu wollen: aber braucht es dazu Steem(it)? Oder eher eine gewillt mündiger Konsumerschaft? Bzw. sollte Steem(it) bzw. deren menschliche Nutzer das Risiko eingehen, die Aktivitäten von Firmen zu begrüßen?

Auf der anderen Seite könnte man aber auch etwas den Wind aus den Segeln nehmen und fragen: wollen sich nicht eh viele menschliche Nutzer verkaufen/vermarkten? Das mag sein, die Auswirkungen auf das Gesammtgefüge sehe ich jedoch wesentlich geringer, wenn sich PowerPaul mit seiner Musik, MaxMustermann mit seiner Lyrik oder meinetwegen Bildhauerei oder eben ein verlogener Dreckskonzern CocaCola hier mit seinem Gift verkauft.

Also ich schütte mir erstmal a Rum-CocaCola ein... (Im Ernst jetzt.)