Wahrheit, was ist das? Mein Fall! Abenteuer Recht und Justiz! Teil 11 (Der Betrug, kriminelle Energie Teil 8) Ignoranz führt zum Verfall Teil 1
Wahrheit, was ist das?
Was wahr ist, entspricht der Wahrheit; insofern ist zum Erkennen der Wahrheit in technisch-wissenschaftlichen Sinne lediglich ausreichend, den Beweis für den Wahrheitsgehalt einer Aussage zu führen.
Das gilt für das „Recht“ - so wie es bei uns gestaltet wird - ebenfalls, da es gesetztes künstliches Recht ist und nicht ein Recht, das vom Naturrecht abgeleitet wird. Es ist somit eine technische Abfolge des gesetzten Rechts.
Was aber nun wahr und was ist unwahr? Jeder nimmt doch stets für sich das „Recht“ in Anspruch, nur der Wahrheit zu dienen. Hier kann Di Trocchio, der sich in seinem Werk (1995) auf Karl Popper (geb. 1902 in Wien; gestorben 1994 in London) bezieht, weiterhelfen:
“Karl Popper widerlegt die Überzeugung, es sei immer möglich, den Beweis zu erbringen, dass etwas wahr oder falsch ist. Popper zeigte, dass immer nur der Beweis dafür möglich ist, dass etwas falsch ist. Während es sich nie letztgültig beweisen läßt, dass etwas wahr ist. Dies bedeutet, dass alle wissenschaftlichen Theorien, die wir für wahr halten, nicht deshalb als wahr betrachtet werden können, weil ihr Wahrheit wirklich bewiesen worden ist, sondern nur, weil es den Wissenschaftlern, die es formuliert haben, gelungen ist, ihren Kollegen und uns glaubhaft zu machen, dass sie wahr seien. Normalerweise schließt das die Verwendung mehr oder weniger schwerwiegender Fälschung und Tricks mit ein, die jedoch nicht als solche erkannt werden, oder wenn, dann erst nach langer Zeit“
Über Karl Popper, einem interessanten Herren, muss ich noch, wenn ich Zeit habe, eine Zusammenstellung seiner Aussagen vorstellen, die in seinem Werk „Alles Leben ist Problemlösen: Über Erkenntnis, Geschichte und Politik“ veröffentlicht wurden. Daraus stammt nämlich die Erkenntnis von Di Trocchio.
Was heißt das aber nun im Klartext?
Manipulation, Fälschungen, Tricks und Fehlinterpretationen liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich des Möglichen.
Und es gilt die allgemeine gültige Erkenntnis:
„Jede Aussage ist wahr, bis sie widerlegt wird“!!!
Das aber heißt im Umkehrschluß:
Wird eine Aussage widerlegt, dann ist sie unwahr, sie ist falsch.
Diese Klarstellung dürfte allgemein unwidersprochen bleiben. Falschaussagen können somit eindeutig identifiziert werden.
Nun gibt es aus Gegenwart und Vergangenheit Aussagen, die eindeutig als wahr im Raum stehen und über die kein Wort mehr verloren werden müßte:
“Entweder entstammen sie einer deduktiven Arbeitsweise oder sie sind als Naturgesetze empirisch unangreifbar, da sie sich langfristig bewährt haben.
Diese „Grundlagen“ werden allerdings oft negiert und ignoriert, entweder aus einer permanenten Unwissenheit heraus oder wegen einfach nicht gut zu heißender „pragmatischer“ Überlegungen, die dem „Nützlichkeitspostulat“ den Vorrang geben, „Big Business“, der Totengräber der Anstands-Gesellschaft, bestimmt dann leider wieder einmal das Denken und Handeln.
Was ist den Wissenschaft?
“Wissenschaft ist die Tätigkeit, die das wissenschaftlich begründbare Wissen hervorbringt, oder besser gesagt „hervorbringen sollte“.
Gegenüber der unabgesicherten, häufig subjektiven Meinung muß das Wissen seinem Anspruch entsprechend begründet werden:
“dabei wird unterstellt, dass es in jeder kompetent und rational geführten Argumentation Zustimmung findet, wenn es sich um Wahrheiten, also um wahre Aussagen handelt“.
Wissenschaftliche Aussagen sollten deshalb stets die Grundlage einer jeden fachlichen Entscheidung sein.
Leider ist das nicht immer so, oft beherrschen pseudowissenschaftliche Manipulation die Szenerie.
diese sind erkennbar an der Unmöglichkeit, für jedermann gedanklich (Logik) und empirisch (Experiment nachvollziehbar zu sein.
Die auftretenden Widersprüche sind dabei dominant. In einem solchen fall muss dann energisch Protest einsetzen.
Wissenschaft ist an den Universitäten und Hochschulen angesiedelt. Die Universität ist „traditionell“ die ranghöchste und älteste Form der wissenschaftlichen Hochschule und ein Produkt der mittelalterlichen europäischen Kultur. Die ersten deutschen Universitätsgründungen waren Prag (1348), Wien (1365), Heidelberg (1386), Köln (1388) und Leipzig (1409). Gegen Ende des 15. Jahrhunderts hatte sich die zahl auf 16 erhöht. An ihnen bestand „Lehrfreiheit“ nur in dem Maße, in dem die Lehre mit den kirchlichen Dogmen übereinstimmte.
Übertragen auf die heutige Praxis, hat sich dabei nicht viel geändert. Geistige Evolution funktioniert scheinbar nicht so richtig.
Es liegt der Verdacht nahe, dass eine Säkularisierung wohl nie stattgefunden hat.
Die Säkularisierung, wie man die Entmachtung der Kirche historisch nennt, hat also offensichtlich gar nicht stattgefunden. Nach wie vor wird die alles umfassende (griechisch: kat’holos, ) und deshalb allein selig machende Institution hochgehalten. Bloss nennt sie sich nicht mehr katholische Kirche, sondern Staat. Und gleich wie es damals die Inquisition war, die den wahren Glauben definierte, ihn gegen Ungläubige durchsetzte und das Gerichtsverfahren ebenfalls gleich selbst bestritt, so erlässt der Staat auch heute die Gesetze, setzt sie notfalls mit Gewalt durch und stellt auch gleich selbst das Gericht zur Beurteilung seines Vorgehens.
So schreibt er auch vor „was“ gedacht werden soll und nicht „wie“ man denkt.
Auch ist vom Ursprungsgedanken Wilhelm von Humboldt, aus dessen Gedanken die Berliner Universität (1809) gegründet wurde,
- Einheit von Forschung und Lehre (oberstes Ziel war die Bildung der Persönlichkeit).
- Autonomie der Hochschule (der Staat durfte weder die Ziele des Erkentnisprozesses noch den Prozess selbst beeinflussen).
- Ablehnung des Studiums als Vorbereitung auf die Berufspraxis.
- Trennung von Universität und Schule (eine Folge war die zunehmende Bedeutung des Studiums generale).
nichts mehr übrig geblieben.
Doch @zeitgedanken geht es bei der Wissenschaft ausschließlich um Erkenntnisse - nicht um „Bekenntnisse“ - und um Wahrheiten. Alles andere grenzt an Täuschung und Betrug, wie es in den Teilen 1-10 #mein-fall deutlich herausgearbeitet wurde. Alles andre was nicht auf Erkenntnis gründet, ist unter Pseudowissenschaft zu verorten und darf sich nicht Wissenschaft nennen.
Wie ich in Teil 1-3 #mein-fall geschildert habe, kommt man mit Klagen gegen das Konzernmonopol mit Einheitskasse (Staat) nicht sehr weit. Aber eine Erkenntnis erlangt man, dass das oben beschriebene nicht lediglich Theorie ist, sondern mit Fakten und Beweisen hinterlegt wurde.
Am 22.03.2008 hatte ich den kompletten Umfang der empirischen Studie über den größten Unfall in der Rechtsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, nicht nur an die 16 Abteilungen des Verfassungsschutzes versendet, sondern auch dem Finanzamt Herne in NRW.
Wenn man mit Klagen nicht weiter kommt, ist es vielleicht strategisch besser, sich verklagen zu lassen (doch dazu in späteren Teilen mehr). Das bedeutet aber, man muss den Hebel dort ansetzen, wo es weh tut. Und das ist nun mal die Einnahmequelle, die Einheitskasse des Konzernmonopols. Und dort sind es nun mal die Finanzämter, die man zuerst ins Visier nehmen muss.
Freilich sollte man dabei fair vorgehen und nicht plump mit der Tür ins Haus fallen. Man will ja schließlich eine ordentliche Beweisführung liefern, die nicht mehr widerlegt werden kann, oder nachweisen, dass Staatsdiener tatsächlich dem Bürger dienen.
Bewaffnet mit den Erkenntnissen, habe ich das Finanzamt Herne, natürlich deren Vorsteher, um eine Stellungnahme zu diesem Sachverhalt gebeten und diesem Herrn freundlich aber bestimmt klar gemacht, dass an ihm wie seinem ganzen Amt ein Legitimationsdefizit anhaftet, das geprüft werden muss, um nicht später von Überraschungen eingeholt zu werden.
Da der Umfang der empirischen Studie groß war, hatte ich dem Vorsteher des Finanzamtes Herne bis 21.09.2008 Zeit gegeben, sich zu diesem Sachstand zu äußern.
Wie es ab 21.09.2008 weiter ging, zeige ich im nächsten Teil #mein-fall
Euer Zeitgedanken