Kizumo und Gaias-Erbe 2.TeilsteemCreated with Sketch.

in #deutsch6 years ago

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Hier kommt nun die Fortsetzung meiner Geschichte über Gaias-Erbe.

Und für alle die den 1. Teil verpasst haben hier nochmals die Möglichkeit ihn zu lesen.


In meinem Elternhaus besassen wir kein Auto und deshalb fuhren wir halt mit der Bahn, Postauto, Bergbahn oder Schiff zu unseren Ausflügen. Ich denke das war für uns Kinder viel spannender, als stundenlang ruhig im Auto zu sitzen. Auch für Urlaube wurden diese Transportmittel genutzt, was sicher für meine Eltern anstrengend, aber für mich immer ein aufregendes Erlebnis war.

In naturnahen Ferien in den Schweizer Bergen verbrachte ich wunderbare Tage mit stundenlangem wandern, was nicht bei allen Familienmitgliedern auf Begeisterung stiess. Aber zur Belohnung kam dann ein Dessert von selbstgesuchten Beeren auf den Tisch, dass alle wieder versöhnte.
Schnell lernten wir auch die giftigen Pflanzen wie z. B. die Tollkirsche kennen und das diese auf keinen Fall gepflückt werden durfte. Blühende Bergwiesen, diverse wilde Orchideenarten, aber auch furchteinflössende Gewitter in den Alpen, lehrte uns die Natur zu lieben, achten und respektieren.

Strahlen mit meinem Vater

Spannende Momente erlebte ich beim "Strahlen". Die Schönheit der Steine und die versteckten Mineralien, wurden mir liebevoll von meinem Vater gezeigt und erklärt. Strahler sind übrigens Kristall- und Mineralsucher. Das Ganze war immer ein grosses Abenteuer und ein bisschen wie Schatz-Suche!


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So erfuhr ich auch das Steine besondere Energien besitzen und sogar zu Heilzwecken eingesetzt werden können.
In den Bergdörfern besteht teilweise bis heute noch das alte Wissen über die wunderbare Natur und ihre Geheimnisse. Diese Weisheiten werden auch immer noch in diversen Ritualen zelebriert.
Siehe z.B. Beitrag Räuchern.

Naturnahes Eislaufen

Zu jeder Jahreszeit hatte ich immer wieder innigen Kontakt mit der Natur. Aufgewachsen am Bodensee lernte ich früh Schwimmen. Im Winter, wenn ein Streifen in Ufernähe vom See gefroren war (damals waren die Winter noch kälter), lernte ich Schlittschuh laufen. Sogar das rückwärtsfahren eignete ich mir abends an, wenn es schon dunkel war. Also ganz dunkel war es nicht, denn der Schein des nahen Städtchens und das Eis strahlten hell zurück. Also eine ganz zauberhafte, mystische Atmosphäre, an die ich mich gerne und mit Freude erinnere.
All diese Erlebnisse kommen allein hier beim schreiben zurück und immer waren es tolle, spannende und lehrreiche Momente, in Kontakt mit Mutter Natur, zu jeder Jahreszeit!


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Mit diesen winterlichen Stimmungsbildern vom Bodensee beende ich den 2. Teil und hoffe, dass ich euer Interesse geweckt habe und ihr voller Spannung auf den nächsten Teil wartet.

Bis bald Eure

Kizumo


(Alle Fotos und Bilder selbst gemacht, oder aus eigenem Archiv)


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Das klingt nach einer sehr verzauberten Kindheit voller Fantasie. Wunderbar, solche Erlebnisse sind ein Schatz für unsere Herzen, schön dass du ihn dir bewahren konntest.

Danke für deinen Kommentar , ja ich bin sehr froh und dankbar eine solche Kindheit gehabt zu haben. Ich bin der Überzeugung, wenn man solche positiven Erfahrungen machen durfte, fällt es einem nicht schwer dies auch weiter zu geben!

nice pictures ...what is your camera?