Die unheilige Allianz
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Ökologie und Ökonomie müssen nicht nur keine Antagonisten darstellen, sie dürfen dies auch nicht auch nur ansatzweise.
Nur eine intakte, lebenswerte Umwelt garantiert den Rahmen, innerhalb dessen unsere Existenz gesichert und erfolgreiches Wirtschaften möglich ist. Umwelt ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts. Umwelttechnologie zu einer tragenden Säule deutscher Wirtschaftstätigkeit zu entwickeln, böte ein lohnendes und lukratives Feld der Diversifizierung unserer bisher auf umweltbelastende Produkte ausgerichteten Industrie.
Lange Zeit galten FDP und Teile der CDU als politische Ansprechpartner der Wirtschaft, während die Grünen auf Umweltthemen abonniert waren. Durch die grundlegende Veränderung, die inzwischen in der Parteienlandschaft eintrat, hat diese Aufteilung ihre Gültigkeit verloren.
Die CDU ist unter der in der kommunistischen DDR beheimateten SED-Parteigängerin Angela Kasner weit nach links abgedriftet. Dort hat sie die SPD abgelöst und sie in die Bedeutungslosigkeit hinein schrumpfen lassen. Kasner selbst gilt als ausgewiesene Ignorantin auf wirtschaftlichem Gebiet. Die FDP hat ihre einstige Kompetenz in Sachen Wirtschaft verloren unter der Führung eines als Wirtschaftsexperte dilettierenden, mehrfach gescheiterten Unternehmers.
So befindet sich die politisch orientierungslos gewordene Wirtschaft auf der Suche nach einer neuen Heimat und dockt ausgerechnet an die Grünen an.
Die Grünen haben die ökologische Ausrichtung ihrer idealistischen Gründer längstens aufgegeben. In ein Sammelbecken von gescheiterten Existenzen, Kriminellen und Vaterlandsverrätern pervertiert, konnte der all diese Eigenschaften in sich vereinende Josef Fischer (Schulversager, Straßenkrimineller mit dubiosen Verbindungen ins schwerstkriminelle Milieu, Deutschlandhasser) die Partei hinter sich und auf einen rein opportunistischen Kurs bringen. Die Ökologie wird seither nur noch pro forma als Feigenblatt benutzt.
Dem Gebot der Stunde folgend, versuchen die Grünen nun, sich vom linken Rand in Richtung Mitte zu bewegen, wo die CDU ein Vakuum geschaffen hat. Da Geld für Grüne nur dann kritikwürdig erscheint, wenn es sich in anderen als ihren Händen befindet, kommen ihnen die Avancen der Wirtschaft trefflich zu paß, denn es winken Spendengelder, mit denen diese Partei bisher nicht gerade üppig bedacht wird. Die Wirtschaft reagiert mit ihrer Annäherung an die Partei der Leistungsverweigerer auf gesellschaftliche Kritik an ihrem einseitig auf Gewinnmaximierung gerichteten Verhalten, denn leider verfängt der einstige Nimbus der Grünen als Umweltschützer in weiten Teilen der Bevölkerung durchaus noch.
Die Wirtschaft wird bald erkennen müssen, daß sie einem Trugbild aufgesessen ist.
Die Grünen werden nicht zu liefern vermögen, worüber sie nicht länger verfügen: ökologische Kompetenz und entsprechendes Engagement. Immer öfter kollidiert die von den Grünen propagierte Politik mit den einstigen Maximen. Im Bereich der Menschenrechte waren sie noch nie glaubwürdig (Verfechter des Kindesmißbrauches), verlieren aber gerade durch ihre anderthalbäugige Blindheit bei Menschenrechtsverletzungen von ausländischen Delinquenten noch den kläglichen Rest an Überzeugungskraft.
Mit der Lüge vom Fachkräftemangel, gräbt die Wirtschaft sich ihr eigenes Grab. Importierte Billiglöhner werden den hohen deutschen Qualitätsstandard nicht aufrechterhalten; doch nur dieser garantiert den Erfolg und liefert die Akzeptanz der relativ teuren deutschen Produkte auf den Weltmärkten. Die vom Regime finanziell ausgepreßten deutschen Leistungsträger werden sich ihrem Mißbrauch immer öfter zu entziehen wissen. Der wirtschaftliche Kollaps wird dann nur noch eine Frage der Zeit sein.
Das Land zu verraten, in dem und von dem aus man wirtschaftlichen Erfolg anstrebt, wird sich für die Vertreter der Wirtschaft nicht auszahlen. Sie haben noch immer nicht begriffen, daß faule Kompromisse zur weiteren Bedienung ihrer Gier nur einen Pyrrhus-Sieg liefern werden. Nachhaltiges Agieren sieht anders aus als kurzfristiges Abkassieren. Ohne Heimathafen kann man auch global nicht bestehen.
Wenn es ganz schräg läuft, wird die Wirtschaft von den falschen Freunden über den Tisch gezogen und im Regen stehen gelassen.
Werte kann man nur exportieren (Joe (!) Kaeser von Siemens), wenn man welche hat. In schlechter Gesellschaft sucht man vergeblich danach.