Die Abwege der öffentlich-rechtlichen Medien
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
In jüngster Zeit geraten die öffentlich-rechtlichen Medien unter Beschuß von völlig unerwarteter Seite. Insider melden sich dezidiert kritisch zu Wort.
Günther Jauch gilt als Fernseh-Ikone. Seine beim Publikum erreichten Beliebtheitswerte gipfelten schon einmal in der Prognose, er könne potentiell in Deutschland alles werden, wenn er nur wolle. Das hängt nicht zuletzt mit seinem als geradlinig und authentisch empfundenen Wesen zusammen. Er wirkt direkt, glaubwürdig, unverbogen, bisweilen sogar etwas sperrig.
Sein Engagement bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gab er nach vier Jahren auf. Als Grund dafür nennt er die fehlende Unabhängigkeit der Anstalten des öffentlichen Rechts. Auf dieser gründet aber gerade die Zwangsfinanzierung derselben.
Neu ist Jauchs Erkenntnis inhaltlich nicht. Neu ist nur, daß ein Medienmann selbst damit an die Öffentlichkeit tritt. Einer von seinem Format weiß durchaus um die Wirkung seiner Worte, die dem Wirken der GEZ den Boden entziehen. Wenn nicht geliefert wird, was versprochen wurde, entfällt die Geschäftsgrundlage für das Entgelt.
Kritisch äußert sich jetzt auch ein anderer, der eher zu den angepaßten Regimeschranzen zählt: Markus Lanz.
Er moniert die unseriöse Arbeit der ZDF-Sendung „Bares für Rares“, moderiert von dem Koch (!) Horst Lichter. In dieser Sendung werden, so muß man es sagen, Ahnungslose über den Tisch gezogen. Die als „Experten“ fungierenden Schätzer der ihnen vorgeführten Objekte sind teilweise ignorante Scharlatane. Wenn eine Schmuckhändlerin aus einer Provinzstadt einen musealen Kowsch (russische Schöpfkelle) des zaristischen Hoflieferanten Pawel Owtschinnikow bewerten soll, ist sie damit hoffnungslos überfordert. So werden unkundige Menschen um ihre Wertsachen betrogen. Sicher sind sie nicht zum Verkauf gezwungen; aber gerade einfache Menschen lassen sich durch die Studioatmosphäre und die vorgegebene, aber nicht vorhandene Expertise durchaus einschüchtern.
Das, wofür der Sender sich da hergibt, stellt ein Vorgehen hart am Rande der Sittenwidrigkeit dar.
Die ARD findet nichts dabei, einen Antifa-Linksterroristen in Kenntnis seines Hintergrundes als Reporter zu beschäftigen und dann auch noch mit der Berichterstattung über die AfD zu betrauen. Damit erfolgt über den GEZ-Zwangsbeitrag die direkte Finanzierung schwerer Kriminalität.
Diese Beispiele allein sind Anlaß genug, die Zwangsfinanzierung zu beenden. Offensichtlich regen sich allmählich auch bei Medienleuten selbst Skrupel und Bedenken. Dies sollte deren noch weitere ermutigen, es ihnen gleich zu tun.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur/mangelnde-unabhaengigkeit-guenther-jauch-kritisiert-oeffentlich-ard-und-zdf-32038312?dmcid=f_msn_web
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/entertainmenttv/„gnadenlos“-zdf-moderator-markus-lanz-schwere-vorwürfe-gegen-„bares-für-rares“/ar-BBTGh7t?MSCC=1550514064&ocid=spartandhp#page=1
https://www.zdf.de/show/bares-fuer-rares/kowsch-102.html
www.anonymousnews.ru/2019/02/12/aufgedeckt-antifa-terrorist-berichtet-als-ard-reporter-fuer-tagesschau-ueber-afd/
Fernsehen tu ich schon seit Jahren nicht mehr. Stinken tut mir nur der GEZ Beitrag. Zahlen tu ich trotzdem, weil ich keine Lust auf Stress habe.
Das ist zwar verständlich, aber falsch. So halten es leider viele in vielerlei Hinsicht und fördern so den Mißstand.