Anders denken und anders handeln Teil 3

in #deutsch6 years ago (edited)

Hallo Steemianer.

Heute ein weiteres Beispiel. Warum anderes denken andere Wahrheiten ans Licht bringt.

  • aber bitte zuerst wieder den Text unter diesem Beitrag lesen!

Jeder von Euch hat in den vergangene Jahren die Berichte über die Sinti und Roma in der Presse verfolgen können.
Diskussionen, Forderungen, Wiedergutmachung, Anerkennung usw. usw.

Alle Forderungen sind finanzieller Art.

Unsere Generation hat keinen Krieg geführt.

Unsere Generation hat keine Juden verbrannt.

Unsere Generation ist nicht verantwortlich für die Vergangenheit.

Unsere Generation soll nur zahlen!!!

Für alles und für jeden.

Unser Ex-Bundespräsident ist - wie ich schon sagte - heulend durch die Welt gezogen und hat sich dafür entschuldigt, dass es Deutschland gibt!

Jeder mag darüber denken wie er will.

Nun das konkrete Beispiel:

Lassen wir doch die Sinti und Roma rein in Deutschland! Alle!

Moment - Moment- geht ja noch weiter!

Hören dann die Forderungen auf? Nein!
Wollen die dann immer noch Geld? Natürlich!
Warum arbeiten die nicht selber für ihren Unterhalt? Wieso?
Warum sollen wir das bezahlen? Wiedergutmachung!

Aber weiter mit dem Beispiel:

Ich behaupte, dass die Sinti und Roma gar nicht einwilligen würden, nach Deutschland zu kommen, wenn ich eine Forderung damit verbinden würde.

Nur eine einzige Forderung als Bedingung!

Alle, die eine Akte bei der Polizei haben

haben Einreiseverbot!!

Alle Kriminellen müssen raus!

Das würde Ruhe in diese Angelegenheit bringen und hätte für Deutschland noch einen großen Vorteil:

Wir hätten Heute weniger hier als zur Zeit drin sind!
Habt einen schönen Tag
Und noch einmal: Unten weiterlesen.

Der Filosof

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und stellen meine persönlichen Ansichten dar.

Und:

ich freue mich über jede Antwort von Euch, auch negative.

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Nachdem ich die bisher drei Teile dieser Reihe jetzt überflogen (darin bin ich äußerst schlecht) und mir auch andere deiner Beiträge angesehen habe: Warum meinst du, dass wir für das "Ganze" (Nationalsozialismus, ...) verantwortlich gemacht werden?
Ist es nicht jeder selbst, der momentan entscheidet, dafür verantwortlich gemacht zu werden? Ich wurde zwar "staatsschulisch indoktriniert", aber weshalb sollte ich aus einer Erinnerung an begangene Fehler eine Schuld meinerseits ableiten? Ich machte mich doch nur dann schuldig, wenn ich nicht daraus lernen und keinen neuen, anderen Weg fände, oder irre ich da?

Außerdem: Was ist "die Regierung", "die da oben", ... , wenn nicht auch nur Menschen mit Fehlern? Wenn sich jemand selbst für die Vergangenheit seines Staates verantwortlich fühlt, dann agiert er dementsprechend.

Man unterstellt uns einfach die Verantwortlichkeit.
Warum sonst werden Steuergelder für Wiedergutmachung etc. verwendet?
Und natürlich sollten wir aus all dem lernen. Es gibt genug auf der Welt, das nicht noch einmal gemacht werden sollte.

Warum sonst werden Steuergelder für Wiedergutmachung etc. verwendet?

Weil der Schaden, in welcher Form auch immer, trotzdem entstanden ist.
So wie du "einfach" so unterstellst, dass man uns einfach die Verantwortlichkeit unterstellt, machst du es aber auch schön einfach...

Nein, ich mache es mir nicht einfach.
Die Summe aller Dinge führt dazu, dass man Unzufrieden wird.
Hier in Deutschland müssen wir arbeiten damit wir unser Leben finanzieren können.
Leider funktioniert das nicht mehr richtig.
Nun kommen Flüchtlinge und erhalten Gelder für mehrere Frauen und viele Kinder.
Die leben hier in Deutschland königlich.
Ohne einen Beitrag zu leisten.
Deutschland kann nicht für die ganzen Probleme der Welt zur Verantwortung gezogen werden.
Wir müssen arbeiten damit wir etwas bekommen.

In anderen Ländern muss man wohl nicht arbeiten?
Warum funktioniert das Arbeiten nicht mehr? Weil die Arbeitnehmer zu viel Geld wollen?
Die meisten Flüchtlinge sind junge Männer und kommen allein. So ist das bei uns.
Königlich? Wenn du ne Sozialwohnungsplatte königlich findest... Okay.
Ach, die gehen nicht arbeiten? Die, die ich kenne (mit denen ich zu tun habe), tun ebendies oder sind noch in der Schule. Keine Ahnung was du sonst an Beitrag sehen willst, was auch eine auffällige Menge Deutschländern bringt.
Deutschland wird nicht für die Probleme der Welt zur Verantwortung gezogen. Nur ist es irgendwie ja auch menschlich, Menschen in Not zu helfen.
Ach ne, die Kriege gibt's ja gar nicht... Und ein Pegida Begründer hat sich auch nie im Ausland vor seiner Strafe versteckt und wäre damit selbst krimineller Ausländer gewesen...

Das letzte hattest du schon geschrieben. Und ich hatte schon gesagt, dass es selbstverständlich ist.

Doch, mit der Ausländer-arbeiten-nicht-und-wir-verhungern-trotz-Arbeiten-Sicht respektive Schwarz-Weiß-Film machst du dir es einfacher, als es dein Verstand braucht um die Verhältnisse überblicken zu können.

Vielleicht ist es zu einseitig rüber gekommen.
Natürlich arbeiten Ausländer auch.
Andere Länder haben auch Probleme.
Natürlich muss - oder sollte - man Menschen in Not helfen.

Aber wo fängt für Dich die Hilfe an und wo endet sie?

Bei allen Hilfsaktionen ist anschließend immer negatives zurückgeblieben.
Lieferungen nicht angekommen,
Gelder veruntreut usw. usw.
Wir sollten lernen, alles besser zu machen.

Deutschland ist auch nicht "Rechts".

Wenn der Eimer überläuft, dann läuft er über, egal wie wir das
wegdiskutieren wollen.

Es muss nicht immer alles zwangsläufig irgendwo enden, würde ich mal sagen. Wenn du darauf hinaus willst, dass Hilfe dort enden sollte, wo die eigene Existenz zum Wohle einer anderen gefährdet wird, dann würde ich nur anmerken wollen, dass es wohl nicht die Flüchtlingshilfe sein wird, die "unser Deutschland" in den Abgrund stürzen würde. Es gibt sicher gravierendere Probleme.
Bei jeder Aktion bleibt manchmal Negatives zurück. Egal, ob du dir nen Kaffee bestellst und du einen viel zu schwachen Kaffee bekommst oder ob bei einer Bergrettungsaktion ein Helfer ums Leben kommt. Spendenverwaltung macht da keine Ausnahme. Steuerhinterziehung ist ebenso ein Fehler wie gestohlene Hilfslieferungen.

Wer sagt, das Deutschland rechts ist? Die US-Amerikaner, die mangels allgemeiner Information DE in Afrika vermuten?
Oder meinst du wieder, dass es "den Deutschen" "einfach" unterstellt wird? Dann lautet die Frage: Von wem?

In welcher Form soll der Eimer denn überlaufen?
Im Ausbruch der Wut über die "einfache Unterstellung"?
In Überbevölkerung des "deutschen Bodens"? Bei dieser Geburtenrate...
In Wirtschaftszusammenbruch durch zu hohe Sozialleistungen? In diesem Fall sollten zuerst die HarzIV-Unterschriftensammler, welche sich über Flüchtlinge beschweren ihr Hinterteil bewegen und das System entlasten. Wenn Flüchtlinge hier bleiben wollen, dann bemühen sie sich meist um einen Platz in "unserer" Gesellschaft. Wenn nicht, dann sind sie wohl größten Teils in den folgenden Jahren verschwunden.

Weshalb redest du von wegdiskutieren?

Sorry, dass ich so viele Fragen stelle, aber ich versuche mein Gegenüber zu verstehen, bevor ich meinen Senf dazugebe und dann feststellen muss, dass mein Gegenüber mich falsch versteht und dicht macht, weil ich hätte anders formulieren müssen, damit das Gemeinte richtig ankommt.Senf auf Mozzarella versteht sich nicht, Tomate wäre besser gewesen.

In der Kurzfassung richtet sich - nicht nur mein Ärger - gegen die Schnorrer, die Ausnutzer, Lügner und Betrüger die diese sozialen Möglichkeiten in Deutschland mit Füssen treten und zerstören.
Keiner hat etwas gegen Migranten, die sich hier etwas aufbauen wollen und ihren Teil dazu beitragen.

Das hat bereits zum Wirtschaftswunder Deutschland beigetragen.

Wir sind schon mit dem Kugelporsche nach Italien und haben Freundschaften besiegelt, uns in Spanien niedergelassen.

Wir haben uns nicht im Familienkreis die Kinder ausgeborgt und sind in Italien von Stadt zu Stadt gezogen und haben uns für Sozialhilfe angemeldet!!!

Das die Kinder anschließend wieder zu ihren Eltern kamen ist selbstverständlich, oder?

Es gibt noch weitaus mehr Tricks, die ich hier nicht aufzählen möchte, mit denen die Migranten versuchen Gelder zu erhalten.

Schon einmal gehört, dass unsere Versicherungsbeiträge geringer ausfallen könnten, wenn die Leistungen für Angehörige der "Migranten" im Ausland nicht so hoch wären?

Das hier wird ein Fass ohne Boden.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag