Das PoS-System Salamantex bringt Dash in den Einzelhandel
Die Dash Embassy D-A-CH ist eine Kooperation mit dem Point-of-Sale Unternehmen Salamantex eingegangen, damit dieses Dash in seine Geräte integriert.
#ANNOUNCEMENT Today we will #launch #Dash at our #POS #Systems! We will also work close together with @dashembassydach to spread our #common #message #worldwide! 💪#Salamantex #partnership #cryptopaymentworks pic.twitter.com/6tMbfoRzSd — Salamantex (@salamantex) January 18, 2019
Das Besondere am Crypto Payment Terminal SX1801 von Salamantex ist, dass es nicht nur Kryptowährungen, sondern auch Debit- und Kreditkarten akzeptieren kann, wenn die entsprechende Software installiert wird. Es ist zudem sehr gut in die bestehende Infrastruktur zu integrieren, weswegen es kaum einen bürokratischen Mehraufwand für den Händler mit sich bringt. René Pomassl, der CEO des Unternehmens hat daher auch als Motto des Unternehmens den Spruch „the easy way for crypto pay“ erkoren, da es darauf abzielt, die einfachste Möglichkeit für Kryptowährungszahlungen im Einzelhandel zu schaffen:
„Durch diese Partnerschaft gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung eines Kryptoökosystems, in dem das Bezahlen mit Kryptowährungen perfekt in den Alltag integriert ist.“
Mit dem SX1801 haben Händler zudem die Wahl, Kryptowährungen entweder direkt, also an die eigene Wallet, oder mit automatischer Euro-Konversion zu akzeptieren:
„Unserer Meinung nach wird dies Händlern ungemein erleichtern, einen Zugang zur Welt der Kryptowährungen zu finden.“
Die Gebühren betragen, je nach monatlichem Transaktionsvolumen, zwischen 1% und 1,95%. In den letzten Monaten gab es 500 Vorbestellungen, die bis März 2019 ausgeführt werden sollen. Von diesen Bestellungen gehen 150 nach Österreich und 350 nach Malaysia.
Auf Händler zugehen
Laut Pomassl muss es für Händler einfacher werden, Kryptowährungen im alltäglichen Handel zu akzeptieren. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf haben sie ein Gerät entworfen, das einfach in die bestehende Infrastruktur integriert werden kann und eine automatische Umwandlung in Euro ermöglicht. Damit können Händler die starke Volatilität umgehen, der sie sich momentan ausgesetzt sehen. Jan Heinrich Meyer, der Gründer und CEO der Dash Embassy D-A-CH, kommentierte die Partnerschaft wie folgt:
„Durch Unternehmen, wie z.B. Salamantex, wird die allgemeine Akzeptanz von Kryptowährungen wesentlich schneller voranschreiten, als viele es momentan für möglich halten.“
Die Dash Embassy D-A-CH und Salamantex planen gemeinsam Händler zu erreichen, welche das POS Gerät in ihren Einzelhandel integrieren möchten. Hierzu werden sie auch gemeinsam auf Messen und Konferenzen auftreten sowie gemeinsame Marketingmaßnahmen planen.
Salamantex bietet Händlern eine sehr kosteneffiziente Möglichkeit an, da nur sehr geringe Umwandlungsgebühren und kaum bürokratische Zusatzkosten anfallen werden. Die Kooperation zwischen der Dash Embassy und Salamantex zeigt, dass Kryptowährungsgruppen zusammenarbeiten sollten, um möglichst effizient zu arbeiten und ihren Nutzern zu dienen.
Dash strebt beständig danach, die Zahl der Akzeptanzstellen zu erhöhen
Händler stellen eine besonders wichtige Gruppe dar, da eine Massenakzeptanz erst dann machbar ist, wenn die Verbraucher auch Orte haben, an denen sie mit Dash bezahlen können. In diesem Geiste gelang es Dash in den letzten Jahren über 4800 Händler auf der ganzen Welt zu integrieren, wobei 2500 in Venezuela und 300 in Kolumbien sitzen. Eine Voraussetzung davon war die Bereitstellung notwendiger PoS-Systeme, durch die Händler einfacher Dash akzeptieren können. Hierunter fallen z.B. qr.cr, Anypay oder Sparks, welche anderen Systemen, mit denen die Händler täglich arbeiten, ähneln. Ein besonderer Vorteil von Anypay ist das DashBack-System, durch welches Händler und Verbraucher bei einer Transaktion einen kleinen Bonus erhalten. Eine wichtige Rolle, die besonders für größere Institutionen, wie etwa Börsen wichtig ist, ist Bitgo, ein Custodial Dienst, welcher Händlern, die ein sicheres Verwahren ihres Guthabens möchten, viele erweiterte Funktionen bietet.
Durch diesen Fokus, bei dem die Händler und ihre Bedürfnisse im Vordergrund stehen, wird Dash einfacher und erfährt dadurch mehr Akzeptanz. Dadurch kann auch die Hilfe, die derartigen Händlern geleistet wird, systematisiert werden, wie dies verschiedene Gruppen, wie z.B. Dash Merchant Venezuela beweisen. Mit dieser dezentralen und nachhaltigen Strategie, kann Dash heute bereits im Alltag verwendet werden, was eine Grundvoraussetzung für alles weitere ist.
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