Bee-Porn
Diese Makroaufnahme einer Hornisse beeindruckte die Leser meines jüngsten Insektenbeitrags, stellte gar die Fotos anderer sechsbeiniger Gesellen in den Schatten. Mit dieser Tatsache keinesfalls hadernd, sondern voll aufrichtiger Anerkennung, komme ich heute dem Wunsch nach, weitere gelungene Bilder des Imkers und Hobbyfotografen Michael zu veröffentlichen, die er mir für diesen Zweck schenkte.
Zunächst präsentiert sich das bereits bekannte Fotomodell noch einmal in seiner vollen Pracht:
Hornissen sind die größten in Mitteleuropa lebenden Faltenwespen. Sie ernähren sich von anderen Insekten, gelten als stärkster Feind der gewöhnlichen Wespe. Da sie gelegentlich auch Bienen jagen, sind Hornissen bei Imkern maximal als interessantes und sehr fotogenes Lebewesen beliebt - so wie das abgelichtete Tier, welches bei einer Umsiedelungsaktion seiner kurzfristigen Behausung entflohen ist.
Da der natürliche Lebensraum der Hornissen in Baumhöhlen mehr und mehr abnimmt, halten die mächtigen Hautflügler sich gern in von Menschen geschaffenen Ersatznistplätzen auf. Sie wählen Fledermaus- oder Meisenkästen, aber auch Schuppen und Holzverschalungen am Wohngebäude. Hornissen sind in der Regel friedlich und stechen - im Gegensatz zu oft unberechenbar agierenden Wespen - nur bei direkter Bedrohung ihres Nestes oder ihrer selbst. Obwohl die Hornissen den Pflaumenkuchen auf der spätsommerlichen Kaffeetafel wespenfrei halten und es sich bei der Mär, drei Hornissenstiche würden einen Menschen töten, definitiv um ein weit verbreitetes Gerücht handelt (ein Hornissenstich sei nicht schmerzhafter als ein Wespenstich, das Gift bedeute nur für Allergiker eine Gefahr - auf die Dosis kommt es wie immer an), sind Hornissennester in Menschennähe häufig nicht gern gesehen. Die Vernichtung solcher Nester durch Vergasen, Ausräuchern oder Verbrennen ist nicht nur brutal und gefährlich, sondern auch illegal, denn Hornissen stehen unter strengem Naturschutz - es ist verboten, die Tiere zu töten oder zu schädigen.
Im Falle einer unmöglichen Koexistenz von Mensch und Hornisse informiert man am besten einen Imker (oder alarmiert die Feuerwehr, die die Information an einen zertifizierten Imker weiterleitet), der sich um eine Umsiedelung des Hornissenvolkes kümmert. Das Umsiedeln von Hornissen- oder Wespennestern gehört genauso zu den Aufgaben eines Imkers wie das gelegentliche Einfangen von Bienenschwärmen. Bei solch einem Einsatz sucht Michael in voller Schutzmontour, bewaffnet mit einem Handfeger, vorsichtig nach der Bienenkönigin und setzt sie in einen Bienenkasten. Nach ein paar Stunden sind die treuen Arbeiterinnen ihrem Staatsoberhaupt in den Kasten gefolgt und können an einem bienenfreundlichen Ort in der freien Natur ausgesetzt werden.
In erster Linie jedoch, schlägt das Imkerherz für die Hege und Pflege seiner Völker, wofür er in der Regel mit reicher Ernte des köstlichen und gesunden Naturprodukts Honig belohnt wird. Bei der direkten Arbeit am Bienenstock sind diese Fotos eines aus der Wabe schlüpfenden Bienchens und der durch den engen Wabengang krabbelnden Biene entstanden:
Einen Imker in der Familie zu haben, ist schon was Feines. Neben der regelmäßigen Belieferung mit Honig in leckersten Variationen, Met, Wachs und dem "Wundermittel" Propolis, kann man sich stets auf eine von Begeisterung für das soziale Insekt geprägte Wissensvermittlung des Bienenexperten verlassen. So musste ich kürzlich mal wieder auffrischen, weshalb es an sehr warmen Tagen an unserem Gartenteich vor Bienen nur so wimmelt. Klar müssen die Bienen auch trinken, für ihren eigenen Wasserhaushalt reicht aber der Flüssigkeitsgehalt des gesammelten Nektars, gegebenenfalls noch etwas Morgentau, aus. Am Teich nehmen die Bienen mit ihrem Rüssel mehr Wasser auf, als sie selbst benötigen. Zurück im Bienenstock "würgen" sie das Wasser aus und sorgen durch Flügelfächern für eine angenehme Verdunstungskühle im Nest. Dieses ausgeklügelte Klimatisierungssystem ist in den Sommermonaten überlebenswichtig für die Bienen, denn Stocktemperaturen über 35° C schädigen die Entwicklung der Larven.
Nun aber: Purer Sex!
Da es sich beim folgenden kurzen Film nicht wirklich um einen spannenden Blockbuster handelt, kann ich verraten, dass die Faszination in der Ungewöhnlichkeit dieser Nahaufnahme besteht. Wann gibt es schon die Möglichkeit, Wildbienen beim Fortpflanzungsakt zu beobachten? Die Hauptrollen haben zwei solitäre Bienen inne. Diese Einsiedlerbienen bilden keine Völker, es gibt dementsprechend keine nur für die Eiablage zuständige Königinnen. Ganz schlicht sind hier also ein Weibchen und ein Männchen bei der Begattung zu betrachten.
Solitär lebende Bienen, auch Einsiedlerbienen genannt, bauen ihre Nester und versorgen ihre Brut ohne Mithilfe von Artgenossen. Daher gibt es bei ihnen auch keine Arbeitsteilung und kein Speichern von Vorräten wie bei Hummeln und Honigbienen. Jedes Nest enthält also nur ein Weibchen, das im Laufe seines vier- bis achtwöchigen Lebens ganz allein 4–30 Brutzellen baut und versorgt. Stets wird eine Zelle fertiggestellt, bevor mit der nächsten begonnen wird. Sie wird mit Larvenproviant, einer Mischung aus Pollen und Nektar, gefüllt. Dann wird ein Ei abgelegt, meist direkt auf den Futtervorrat, und die Zelle wird verschlossen. In der Zelle befindet sich genügend Futter für das gesamte Wachstum der Larve, die es in 3–4 Wochen verzehrt und sich dann über das Puppenstadium bis zur fertigen Biene weiterentwickelt oder zuvor eine mehrmonatige Pause (Diapause) in der Entwicklung einlegt. Larve oder die entwickelte Biene kommt daher normalerweise nie in Kontakt mit ihrer Mutter. Normalerweise stirbt nämlich das Weibchen, bevor seine Nachkommenschaft voll entwickelt ist und Wochen oder Monate später schlüpft. Es gibt also keinen Kontakt zwischen den beiden Generationen. Die meisten heimischen solitär lebenden Bienenarten haben einen einjährigen Lebenszyklus und nur eine Generation pro Jahr.
Wahnsinns-Aufnahmen, gepaart mit überaus interessanten, lehrreichen Informationen - das sind die Ingredienzien für einen Beitrag höchster Güte!
Die Metapher von den Blümchen und Bienen kann man angesichts der nackten Tatsachen im Video wohl getrost vergessen. ;-)
Es täte mir total leid, sollte ich dich desillusioniert haben. Aber dank @brickster glaube ich das ehrlich gesagt nicht... ;-)
Vielen Dank für das große Lob - das bedeutet mir wirklich viel!
Liebe Grüße,
Chriddi
Oops, erwischt 😂
Das Metalher ist dann Geschichte! Grins!
Sehr guter Post, der hoffentlich fleißig weiter gevotet wird. Eine Menge Infos gepaart mit tollen Bildern.
Eine kleine Geschichte möchte ich noch beitragen. Wir hatten vor ca. 4 Jahren ein Wespennest im Dach. Leider haben wir eine Holzdecke, wo die Wespen locker durchkommen. Sogar durch die Schächte der Lichtschalter sind sie runtergekrochen. Unglaublich. Obwohl ich leicht allergisch auf Wespenstiche reagiere und unsere Kleinen damals sehr klein waren, haben wir das Nest aber nicht bekämpft. Allerdings hatten wir fast 3 Monate täglich bis zu 40 Wespen in der Wohnung. Abends v.a.. Nochmal würde ich das allerdings nicht wieder mitmachen, obwohl niemand von uns gestochen wurde. Ein Impker käme leider an diese Postion, wo das Nest damals war, nicht heran. Feuerwehr und Imker waren meine ersten Gedanken damals als Hilforganisation.
Hornissen sind echt tolle "Viecher". Wir hatten vor ca. 3 Woche eine auf der Terasse zu Besuch.
Respekt, also bei 40 Wespen in der Wohnung - na ja, 39 hätte ich gerade noch durchgehen lassen ;-)
Stimmt, bei 39 wäre ich auch tiefenentspannt gewesen. ;-)
Bei Wespen kenne ich keine Gnade. Meine Frau ist allergisch, wenn die einen Stich bekommt, ist die Kacke am Dampfen. Und die Wespen sind gerne mal aggressiv. Ich lasse die Nester regelmäßig versetzen. Aber die Viecher kommen jedes Jahr wieder
Ja, ich kenne auch jemanden, der immer mit Kortisonspritze unterwegs ist für den Notfall. Bin selber wie gesagt auch leicht betroffen.
Vielen Dank für deine tolle Rückmeldung, freut mich sehr!
Wow, was 'ne Anekdote! Puh, so viele Wespen im Wohnraum wären mir dann auch nicht geheuer. Du weißt ja auch nie, wo die Tiere sich gerade befinden. Ich habe mich im Auto mal auf eine Wespe gesetzt. Zu einer Zeit, als die engen Jeans noch nicht elastisch waren. Die Schwellung war in Verbindung mit dem Druck der Hose so schmerzhaft. Sollte sowas in der Wohnung passieren... oha!
Hornissen finde ich auch scharf. Nur wenn sich eines der auch nachtaktiven Tiere durchs geöffnete Fenster ins Schlafzimmer verirrt, sind sie unangenehm, weil sie sooo laut sind, die mächtigen Brummer.
Schönes Wochenende,
LG Chriddi
Es waren einige knappe Momente dabei. Z.B. waren einige Tiere am nächsten Morgen kurz vor ihrem natürlichen Ableben am Boden unterwegs. Wir haben einen ziemlich dunkel braun gescheckten Fliesenboden, 80er Dallas Style ;-) , wo die Wespen gut getarnt sind. Und da ich zu Hause nur barfuß laufe, war die Wahrscheinlichkeit recht hoch, daß ich mal in eine reintreten würde. Ist aber lustigeweise nicht passiert.
Eine Hornisse im Schlafzimmer würde mich ehrlich gesagt auch leicht beunruhigen.
Zu den Wespen hätte ich noch eine weitere, krasse Anekdote. Die könnte ich auch mal posten, wenn ich mir das so überlege....
Guter Plan! Vielleicht finde ich noch ein Foto von mir, das entstand, nachdem ich ganz klassisch unvorsichtig in einen Apfel gebissen habe und einen Stich in die Lippe bekam. Das darfst du dann benutzen. Oder wird es gar kein "Quasimodo-Post"?! ;-)
Ginge auch in die Richtung. Hatte aber noch einen sarkastischen Touch.
Super Artikel - resteemt!
Danke! Ich fühle mich geehrt... 😊
:)
Mein obiger Kommentar ist zugegebenermaßen etwas banal, aber ich fügte ihn hinzu, weil mir plötzlich aufgefallen war, die große Klasse deines Artikels für so selbstverständlich gegeben anzusehen, dass ich völlig vergessen hatte, sie überhaupt noch zu erwähnen (sondern stattdessen nur etwas bezüglich Hornissengift verlinkte). :)
Nochmals danke für die Rückmeldung.
Ich habe deine Reaktion richtig interpretiert und die Antwort auch ernst gemeint. Ich finde, ein Resteem von geschätzten Usern, die diese Funktion nicht "inflationär" benutzen, ist sehr wertvoll, da braucht's gar nicht immer vieler Worte :-)
Fascinating, kann ich da nur sagen und mich den anderen Kommentaren anschließen, beste Ingredienzien ;-)
Dabei kam mir ein alter Beitrag Biene sucht Blüte von @chruuselbeeri wieder in den Sinn. Wie er mit diplomatisch ausgewogener Überzeugungsarbeit seine Kollegen davon überzeugen wollte, einen Bienenstock auf dem Balkon des Büros aufzustellen.
Vielen lieben Dank, freut mich wirklich sehr, dass der Beitrag so gut ankommt!
Den Beitrag von Chruuselbeeri habe ich auch noch in guter Erinnerung und habe ihn eben nochmal gelesen. Lohnt sich!
Ist doch immer wieder das schönste Lob, wenn Artikel so gut (oder informativ) sind, dass sich die Leser noch lange nach der Veröffentlichung daran erinnern. Dann bleiben wir doch einfach am Ball, oder?!
Schönes Wochenende,
LG Chriddi
Genau, und mit Chruuselbeeri's Notfallmüslitüte im Gepäck kann auch nicht viel schief gehen :-)
Dir auch ein schönes Wochenende und liebe Grüße.
Toller Bericht, den Du ja schon angekündigt hast. War schon ganz vermittelst arauf. Du hast nicht zuviel versprochen. Nicht nur tolle Bilder sondern auch viel Wissen hast Du vermittelt. Ich hoffe das dieser Aberglaube oder ich weiß nicht wie ich es nennen soll bald aufhört das 10 Hornissen ein Pferd töten können und drei einen Menschen. Ich interessiere mich in letzter Zeit alleine schon für Insekten weil es meinen Sohnemann sehr interessiert und weil @jaki01 auch immer tolle Berichte in seiner Community veröffentlicht. Daher informiere ich mich ganz gut was das betrifft. 1 Hornissenstich soll sogar weniger giftig sein als ein Wespenstich nur halt ein bisschen schmerzhafter und natürlich viel seltener.
LG Michael
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!jeenger
Bienengift ist sogar deutlich wirksamer als Hornissengift.
Vielen Dank für diese schöne Rückmeldung - freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt!
Das Schmerzempfinden nach einem Insektenstich wurde wissenschaftlich untersucht, Wespen und Hornissen zeigten auf der Skala wohl identische Werte. Ich kann das nicht beurteilen, da ich noch nie von einer Hornisse gestochen wurde.
Am schlimmsten sei wohl der Stich einer Biene. Zum einen, weil das Gift wirksamer ist, wie Jaki schon schrieb, zum anderen verlieren Bienen wegen der Widerhaken am Stachel nach dem Stich ihren Stachel (und sterben). In der Haut steckend, giftet der Stachel fleißig nach, während Wespen und Hornissen nur kurz etwas Gift injizieren und danach den Stachel wieder aus ihrem Opfer herausziehen.
Schönes Wochenende,
LG Chriddi
Das klingt auch ganz logisch. Wenn der Stachel der Biene im Körper bleibt und noch nach gifted das dann mehr Gift versprüht wird. Unsere Natur unsere Tierwelt ist schon wahnsinnig interessant. Ich zeige gleich meinen Sohn erstmal das Hornissen Foto von dem ich ja auch so begeistert bin. Ganz liebe Grüße und auch ein schönes Wochenende für dich und Deine Familie.
Michael
!invest_vote
@mima2606 denkt du hast ein Vote durch @investinthefutur verdient!
@mima2606 thinks you have earned a vote of @investinthefutur !
Wow, @Chriddi!! What a beautiful set of photography, and most of all so complete in information and anecdotes related. It's great you have your honey at hand!!
I keep thinking if maybe you should rate this post as NSFW, I mean for your last film, which is extremely hot!!! ;)
Awesome post!!
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Danke :-)
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Danke :-)
Well, I was thinking about that the hole night an decided that the Steemit community ist strong enough to face reality... ;-)
Many, many thanks for your so wonderfully appreciative feedback - I am very happy about that!
Warm regards,
Chriddi
You are right we are strong and adult! We are ready for Bee-Porn!! :D
Muchos abrazos y buenos deseos para los proyectos!!
Danke!
Gibt es einen Online-Shop, wo man ein-zwei Hornissenstämme für seinen Garten bestellen kann?
Für "wespenfrei" bin ich bereit, ein Sümmchen zu investieren!
Wenn ich diese Idee auch nur früher gehabt hätte... ;-)
Gerne :-)
Hm, ich glaube Bienenköniginnen kann man bestellen. Wer weiß, vielleicht sind Hornissen ja die Marktlücke!
Es scheint auch zu funktionieren: Wir haben jedes Jahr unter der Terrassenverschalung ein kleines Hornissennest, Wespen habe ich hier schon ewig nicht gesehen. Was natürlich auch andere Gründe haben kann...
Jetzt ist es für Wespen wohl noch zu früh, also wünsche ich dir ein mückesfreies Wochenende!
LG, Chriddi
Sehr schöne Aufnahmen von den Bienen und ihren filigranen Bauwerken. Wie die das immer hinkriegen mit den 6-Eckwaben ohne Schablone! Wenn man den Bericht verinnerlicht, weiß man schon ganz schön viel über Bienen. Aber das Hornissenbild, wir können froh sein, daß man eine Makroaufnahame machen muß um ins Detail zu gehen. Stell dir vor, so ein Bild könnte man erzielen aus 10 m Entfernung, normale Einstellung, dann wäre die Hornisse so groß wie ein Karnickel, bestens geeignet für einen Horrorfilm.
Vielen Dank für die schöne Rückmeldung, freut mich sehr!
Diese Waben sind tatsächlich ein Wunder und bestimmt gibt es auch schon Forschungen, die sich damit beschäftigen, wie diese akkurate Bauweise funktioniert. Ach, wir wissen so wenig über "Mechanismen" der Natur. Faszinierend sind diese immer wieder!
"Monsterinsekten" sind ja immer wieder Stoff für Horror- und Sciencefictionfilme. Irgendwas fehlt ihnen, das den Instinkt, ein Lebewesen herzen zu wollen (Kindchenschema bei Vögeln und Säugetieren) auslöst. Solange das nicht in grundlose Angst umschlägt, ist ja alles in Ordnung.
Schönes Wochenende,
LG Christiane
Ein toller Beitrag und noch bessere Bilder. Erinnert mich daran in Bälde guten Naturhonig zu holen...
Vielen Dank.
Vielen Dank für die schöne Rückmeldung :-)
Jo, sieh zu! Im Moment schmeckt die frisch geschleuderte Frühjahrstracht am besten... ;-)
Bei uns in Düsseldorf gibt es nicht soviele Naturbienenvölker - und das meiste davon geht unter der Hand weg.
Aber nicht unweit von uns habe ich im April eine Naturquelle für Gelee Royale und mehr entdeckt... ;o)
Schönen Sonntag noch.
Hallo Chriddi 👏
Interessanter, informativer Post mit schönen Bilder! Ich habe leider nicht an ein Foto gedacht als ich vor vielen Jahren ein Hornissen Nest auf unserem Speicher entfernte
Circa einen guten Meter Länge und an der dicksten Stelle 0,60 Meter
VgA
Vielen Dank für die schöne Rückmeldung, Atego - freut mich sehr.
Wow, das war ja ein riesiges Nest! Ungewöhnlich groß, wenn man den Einträgen bei Wikipedia und dem NABU vertraut. Bereits 15-20 Tiere sollen bei den Hornissen ein Volk aus machen können (bei Wildbienen kannst du da durchaus mal drei Nullen dranhängen), maximal sollen sich in Europa 200 Hornissen in einem Nest aufhalten. Das alte Nest wird auch nicht wiederverwendet. Aber vielleicht bauen sie ja von Jahr zu Jahr an. Quasi ein Neubau auf demselben Grundstück ;-)
Schöne Woche dir,
LG Chriddi